Europol: Terror-Gefahr durch Islamisten bleibt hoch
Im vergangenen Jahr hatten neun EU-Mitgliedsstaaten insgesamt 205 Anschläge gemeldet, dazu zählt Europol auch vereitelte und gescheiterte Attacken. Das waren 45 Prozent mehr als im Vorjahr. 68 Menschen waren getötet und 844 verletzt worden.
Für die meisten Terror-Anschläge in Europa waren dem Bericht zufolge nationalistische und separatistische Gruppierungen verantwortlich. Doch fast alle Todesopfer gab es bei Anschlägen von Dschihadisten. 2017 waren bei 33 Anschlägen 62 Menschen getötet worden. Im Jahr zuvor hatte es 13 islamistische Anschläge mit 135 Toten gegeben. (dpa)
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