Donald Trump beklagt zu wenig Anerkennung in USA für Nordkorea-Gipfel
Der US-Präsident twitterte am Sonntag, die Vereinbarung mit Kim Jong-un rette wahrscheinlich Millionen und Abermillionen Menschen das Leben. Er wiederholte seine Forderung, die gemeinsamen Manöver mit Südkorea während der Verhandlungsphase auszusetzen. Diese Forderung hatte Verbündete und Berichten zufolge auch das Pentagon überrascht. Bei dem Gipfel in Singapur war eigentlich keine atomare Abrüstung, sondern lediglich eine Absichtserklärung vereinbart worden.
The denuclearization deal with North Korea is being praised and celebrated all over Asia. They are so happy! Over here, in our country, some people would rather see this historic deal fail than give Trump a win, even if it does save potentially millions & millions of lives!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 17. Juni 2018
In einer Umfrage des Senders ABC und der "Washington Post" sagten am Sonntag 55 Prozent der befragten US-Amerikaner, für eine positive Bewertung des Gipfels sei es zu früh. Auf Donald Trumps mehrfach verkündete Einschätzung, Nordkorea stelle dank ihm keine nukleare Bedrohung mehr dar, reagierte eine Mehrheit der Befragten mit: "Abwarten". (dpa)
Mehr zum Thema - Donald Trump belegt "großartiges" Verhältnis zu Angela Merkel mit eigener Fotostrecke
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.