Schall und Rauch? Kunstausschuss weist anonymes Werk von Banksy ab – Namensenthüllung ändert alles
Die jährliche Kunstausstellung der Londoner Royal Academy ist seit dem 18. Jahrhundert eine der beliebtesten Veranstaltungen für Kunstliebhaber. Jeder kann sein Werk einem Ausschuss zur Beurteilung vorlegen in der Hoffnung, dieses bald neben den Werken anderer, prominenter Künstler sehen zu können. In diesem Jahr wurde unter den 20.000 Werken auch ein Werk des Streetart-Künstlers Banksy, der seine wahre Identität geheim hält, unter dem Pseudonym "Bryan S. Gaakman" dem zuständigen Ausschuss vorgelegt. Dem Gemälde wurde - für den Einreicher überraschend - der Segen verwehrt.
Einen Monat später erhielt Banksy eine Mail von einem Koordinator der Ausstellung, der dem Künstler vorschlug, eines seiner Werke einzureichen. Banksy schickte dann exakt das zuvor abgewiesene Gemälde, das dem Brexit gewidmet war, an den Auschuss. Jetzt hänge es in der Galerie, schlussfolgert der Künstler auf seinem Instagram-Account, wo er seinen Followern die ganze Geschichte erzählte. Die Royal Academy erklärte dazu, dass sich das Werk, das ausgestellt wird, von der Ursprungsversion unterscheide.
Mehr zum Thema - Vorfahren besser verstehen: Neuseeländisches Museum lässt Besucher Ausstellung riechen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.