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Apple verbietet Mining von Kryptowährungen auf iPhone und iPad

Der US-amerikanische IT-Riese Apple hat in den Richtlinien für Softwareentwickler Apps für sein Betriebssystem iOS verboten, die zum sogenannten Mining, dem "Schürfen" von Kryptowährungen, genutzt werden können. Während dies für die meisten Anwender ein positiver Schritt ist, dürften manche sich bevormundet fühlen.
Apple verbietet Mining von Kryptowährungen auf iPhone und iPadQuelle: Reuters

Wenn Apple-Produkte für etwas geschätzt werden, dann für die Sorge um die Sicherheit ihrer Nutzer. So hat Apple die Regeln der Prüfung, die Mobilgeräte-Software passieren muss, um in Apples App Store veröffentlicht zu werden, unlängst verschärft: Software, die auf dem Betriebssystem iOS laufen soll, darf nicht zum Mining von Kryptowährungen genutzt werden – weder im Hintergrund noch als offizieller Hauptzweck. Das Schürfen von Bitcoin und Co. im Hintergrund, das zugunsten Dritter verdeckt für den Besitzer des Mobilgerätes stattfindet, stellt einen Klau von Ressourcen dar: Mining ist ein rechenintensiver Prozess, der das Gerät für andere Zwecke unbrauchbar macht sowie für schnellen Verschleiß der Hardware und hohen Stromverbrauch sorgt. Daher ist das Verbot des verdeckten Minings ohne Einverständnis des Nutzers nachzuvollziehen.

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Das Verbot von Apps, mit denen der Besitzer des iOS-Mobilgerätes bewusst und zu eigenen Gunsten Kryptowährungen schürfen kann, könnte hingegen als wohlgemeinte Bevormundung gewertet werden: Fachzeitschriften zufolge will Apple damit hohem Batterieverschleiß entgegenwirken. Glück im Unglück: iOS-Mobilgeräte eignen sich ohnehin nur wenig zum Mining, weil ihnen die rohe Rechenleistung fehlt. Apps, die zur Verwaltung von Kryptowährungen sowie zur Steuerung des Minings auf Drittgeräten oder in der Cloud bestimmt sind, sind von Apples Verbot nicht betroffen. (Appleinsider.com)

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