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Korsischer Regionalpolitiker schlägt Aufnahme des Rettungsschiffes mit Flüchtlingen "Aquarius" vor

Der Chef des korsischen Exekutivrats, Gilles Simeoni, hat die Aufnahme des Rettungsschiffs "Aquarius" in einem Hafen der französischen Mittelmeerinsel vorgeschlagen. Das Schiff mit 629 aufgenommenen Migranten bereitet eine Fahrt nach Spanien vor. Die neue italienische Regierung verweigert den Hafenzugang.
Korsischer Regionalpolitiker schlägt Aufnahme des Rettungsschiffes mit Flüchtlingen "Aquarius" vor Quelle: Reuters

"Mangel an Lebensmitteln, schlechte Wetterbedingungen und ein zu weit entfernter spanischer Hafen: Wegen der Dringlichkeit schlägt der korsische Exekutivrat der Hilfsorganisation SOSMedFrance vor, die Aquarius in einem korsischen Hafen aufzunehmen", teilte der nationalistische korsische Regionalpolitiker am Dienstag via Twitter mit.

Der korsische Exekutivrat ist eine Regionalregierung mit weitgehenden Kompetenzen beispielsweise in der Wirtschaftsentwicklung. Ob die Offerte mit der französischen Zentralregierung in Paris abgestimmt ist, blieb offen. Bisher hatte sich Paris nicht zu dem Streit um die "Aquarius" geäußert. (dpa)

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