Nach Protesten zunächst keine Steuererhöhungen in Jordanien
In den vergangenen Tagen hatte es in dem arabischen Königreich massive Proteste gegen die geplanten Steuererhöhungen und Sparmaßnahmen gegeben. Rasas soll eine neue Regierung bilden, nachdem sein Vorgänger Hani al-Mulki am Montag auf Druck der Straße zurückgetreten war. Die Proteste gingen trotz des Rücktritts weiter.
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Das rohstoffarme Jordanien steht unter dem Druck, wegen der steigenden Staatsverschuldung die Einnahmen zu erhöhen und die Ausgaben senken zu müssen. Das Königreich ist eines der stabilsten Länder im Nahen Osten, leidet aber unter den Konflikten in seinen Nachbarländern. Vor allem aus Syrien kamen in den vergangenen Jahren Hunderttausende Flüchtlinge nach Jordanien. (dpa)
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