Newsticker

Milliardendeal: Microsoft kauft Software-Entwicklungsplattform GitHub

Microsoft übernimmt die Software-Entwicklungsplattform GitHub für 7,5 Milliarden Dollar. Der Kaufpreis von umgerechnet 6,4 Milliarden Euro werde in Aktien bezahlt, wie Microsoft am Montag mitteilte. Bei GitHub veröffentlichen Entwicklerteams ihren Software-Code und arbeiten an gemeinsamen Projekten. Microsoft war bereits einer der führenden Nutzer der Plattform.
Milliardendeal: Microsoft kauft Software-Entwicklungsplattform GitHub Quelle: www.globallookpress.com

Für GitHub bedeutet der Preis einen drastischen Wertanstieg: Bei der vergangenen Finanzierungsrunde im Jahr 2015 sei die Plattform noch mit zwei Milliarden Dollar bewertet worden, wie der Finanzdienst Bloomberg am Wochenende in einem ersten Bericht über die bevorstehende Übernahme berichtete.

Für Microsoft ist die Übernahme ein klarer Schnitt zu seinem früheren, auf Windows ausgerichteten Geschäftskonzept. Denn das Herzstück von GitHub ist quelloffene Open-Source-Software. Lange Jahre hatte das Microsoft-Management um dem früheren CEO Steve Ballmer die Open-Source-Bewegung regelrecht verteufelt - und setzte stattdessen auf seine proprietäre "Cash cow" Windows. (dpa)

Mehr zum ThemaUnknackbare Sicherung von Windows 10 gehackt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.