USA: Familie eines Schwarzen, den ein weißer Polizist erschoss, bekommt vier Cent Entschädigung
Der Polizist Christopher Newman und sein Kollege Edward Lopez kamen im Jahr 2014 nach einer Lärmbeschwerde am Haus des 30-Jährigen an. Sie fanden Hill in der Garage und Lopez teilte seinem Kollegen angeblich mit, dass Hill eine Waffe besaß. Danach wurde das Garagentor wieder geschlossen. Trotz dessen gab Newman vier Schüsse ab und tötete den Familienvater. Die Geschworenen entschieden letzte Woche, dass der Polizist keine übermäßige Gewalt angewandt hatte. Nach einer zehnstündigen Beratung erklärten sie, dass Hill zu 99 Prozent selbst für den Vorfall verantwortlich sei. Die Jury entschied sich für vier Dollar Schadenersatz – einen für die Bestattungskosten und je einen Dollar für seine Kinder. Die Summe wurde später auf vier Cent herabgesetzt, da, den Geschworenen zufolge, der Polizist nur zu einem Prozent für die Schießerei verantwortlich war.
Police shot through his closed garage door-https://t.co/LdtO5TMFff. Help us tell his story. Help us help his kids who the jury awarded $1 to. His daughter saw everything from across the street. Police have repeatedly changed their story. https://t.co/lC51NZiJFF
— John M. Phillips (@JohnPhillips) 31. Mai 2018
Mehr zum Thema - USA - Ungleiche Staaten von Amerika: Statistik ergibt erschreckendes Bild
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.