Newsticker

"Klima der Terrorgefahr": Frankreich verbietet Public Viewing

Während alle begeisterten Fußballanhänger auf dem Globus sich darauf vorbereiten, Direktübertragungen der bevorstehenden Fußball-WM-Spiele 2018 gemeinsam zu verfolgen, werden sich die Franzosen diese wohl nur hinter verschlossenen Türen anschauen dürfen. Laut neuen Vorschriften bleibt Public Viewing im Laufe der Weltmeisterschaft landesweit verboten.
"Klima der Terrorgefahr": Frankreich verbietet Public ViewingQuelle: Reuters

"Ich erinnere alle öffentlich gewählten Beamten an die Tatsache, dass die 'Großbildschirm'-Zonen im öffentlichen Raum komplett verboten sind", gab das französische Innenministerium in einem Statement bekannt, wie die Nachrichtenagentur AFP zitierte. Die Behörde fügte hinzu, dass während der Austragung des Turniers dieselben Sicherheitsmaßnahmen wie bei der UEFA Euro 2016 in Frankreich gelten werden.

Mehr zum Thema - Messer-Attacke in Paris: Behörden kannten Angreifer - aber unterschätzten dessen Gefährlichkeit

Für geschlossene Bereiche wie etwa Stadien, Sportstätten und Konferenzzentren gelte jedoch eine Ausnahme. Allerdings müsse der Organisator in diesem Fall alle Kosten selbst übernehmen und "starke Präsenz der Sicherheitskräfte" nachweisen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.