Newsticker

Bundesrepublik gibt Millionen zur Bekämpfung der Ebola-Krise

Deutschland unterstützt den Kampf gegen den Ebola-Ausbruch im Kongo mit einem Millionenbetrag. "Wir müssen unbedingt verhindern, dass sich die Krankheit weiter ausbreitet", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) der Deutschen Presse-Agentur am Montag in Genf. "Deswegen stellt Deutschland der WHO kurzfristig fünf Millionen Euro zur Soforthilfe im Kongo zur Verfügung."
Bundesrepublik gibt Millionen zur Bekämpfung der Ebola-KriseQuelle: Reuters © Kenny Katombe

Spahn nimmt bis Dienstag in Genf an der Weltgesundheitsversammlung teil. Es ist das Jahrestreffen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), bei dem die 194 Mitgliedsländer die Weichen für die kommenden Jahre stellen.

Im Kongo wurden bis zum Wochenende 21 Fälle des gefährlichen Ebola-Virus nachgewiesen. 26 Menschen sind bereits an Symptomen gestorben, die mit Ebola einhergehen, darunter Fieber und Blutungen. Nicht in jedem Fall konnten die Viren nachgewiesen werden. In 21 weiteren Fällen halten die Behörden eine Ebola-Infektion für wahrscheinlich, in vier weiteren Fällen für möglich.

Mehr zum Thema - Kongo bestätigt 17 Ebola-Fälle - mehrere davon in Millionenstadt

Die WHO verschärfte ihre Risikowarnung für eine Ausbreitung im Kongo am Freitag auf "sehr hoch". Dass sich das Virus auch außerhalb der betroffenen Region in Afrika ausbreitet, hält sie aber bislang für eher unwahrscheinlich. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.