Raubversuch führt zu Zugentgleisung in Mexiko
Die betroffene Eisenbahngesellschaft Ferrocarril Mexicano, kurz Ferromex, teilte auf Twitter mit, dass das Bremssystem auf den Gleisen in der Nähe der Gemeinde Acultzingo sabotiert worden sei. Der Zug mit vier Lokomotiven und 39 Waggons ließ sich demnach nicht mehr kontrollieren und krachte auf einen stehenden Zug im Bahnhof von Orizaba. Die Wucht des Aufpralls zerriss einige Wagen und schleuderte sie neben die Gleise. Gegen Züge der Ferromex seien in den vergangenen drei Wochen sechs Mal solche Sabotageakte ausgeführt worden, teilte die Eisenbahngesellschaft mit. Sie sei besorgt, da die Züge auch chemische Stoffe transportieren, die ein Gesundheitsrisiko darstellen können.
#Comunicado de Grupo México Transportes #GMXT En relación al accidente provocado esta madrugada en las afueras de Orizaba, Veracruz. pic.twitter.com/V142QDhZnU
— Ferromex (@Ferromex) 19. Mai 2018
#DENUNCIA al 📞01 800 367 3900 a los que vandalizan al ferrocarril y estarás salvando tu vida, la de tu familia y tu comunidad. EVITA UNA TRAGEDIA.⚠️ #PELIGRO ⚠️ pic.twitter.com/LPtLNUbsr5
— Ferromex (@Ferromex) 20. Mai 2018
Nach Angaben der mexikanischen Zeitung "Proceso" hat es im Jahr 2017 mehr als 1.000 Überfälle auf Züge in dem lateinamerikanischen Land gegeben. Die meisten davon ereigneten sich demnach im Bundesstaat Veracruz. (dpa)
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