Newsticker

Gewalt in Gaza: Kuwait beantragt Sitzung des UN-Sicherheitsrates

Der arabische Golfstaat Kuwait hat eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates zur Gewalt in Gaza mit mehr als 50 getöteten und 2.400 verletzten Palästinensern beantragt. Die für Dienstag anberaumte Sitzung sei als offene Debatte gedacht, bestätigte ein Sprecher der kuwaitischen UN-Vertretung am Montag. Konkrete Schritte oder Entwürfe für eine Resolution, um die Lage an der Grenze zwischen dem palästinensischen Gazastreifen und Israel zu beruhigen, gebe es derzeit nicht.
Gewalt in Gaza: Kuwait beantragt Sitzung des UN-SicherheitsratesQuelle: Reuters © Ibraheem Abu Mustafa

Der palästinensische UN-Botschafter Rijad Mansur machte die USA und deren Schritt, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, für die Gewalt verantwortlich. "Als Welt- und Führungsmacht hätten die USA die Fähigkeit, Druck auf Israel auszuüben und dessen Verstöße gegen das palästinensische Volk zu beenden", schrieb Mansur am Montag an den Sicherheitsrat. Stattdessen habe Washington die israelische "Kompromisslosigkeit" nur noch verstärkt. Mansur rief den Rat auf, die "extrem gefährliche Situation" nach dem "Massaker" an der Gaza-Grenze rasch zu entschärfen. (dpa)

Mehr zum Thema - Eröffnung von US-Botschaft in Jerusalem: Israelische Armee erschießt Dutzende Palästinenser

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.