Terrormiliz "Islamischer Staat" reklamiert tödliche Messerattacke in Paris für sich
Laut Zeugenaussagen soll der Angreifer "Gott ist groß" auf Arabisch gerufen haben. Wegen des Vorfalls in der Nähe der Garnier-Oper übernahmen Anti-Terror-Ermittler den Fall. Der Täter sei im Jahr 1997 in Russlands Teilrepublik Tschetschenien geboren worden, bestätigten Justizkreise der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. Ermittler hätten seine Eltern am Sonntagmorgen in Gewahrsam genommen. Staatspräsident Emmanuel Macron erklärte, Frankreich habe erneut "den Preis des Blutes" bezahlt, werde aber vor den "Feinden der Freiheit" keinen Zoll zurückweichen. Bürgermeisterin Anne Hidalgo erklärte: "Unsere Stadt wurde heute Abend tief verletzt."
Toutes mes pensées vont aux victimes et aux blessés de l’attaque au couteau perpétrée ce soir à Paris, ainsi qu’à leurs proches. Je salue au nom de tous les Français le courage des policiers qui ont neutralisé le terroriste (1/2).
— Emmanuel Macron (@EmmanuelMacron) 12. Mai 2018
Ce soir, notre ville a été meurtrie. Mes premières pensées vont à la famille de la victime qui a perdu la vie. Je pense également aux blessés et à leurs proches. Je veux leur dire que tous les Parisiens sont à leurs côtés.
— Anne Hidalgo (@Anne_Hidalgo) 12. Mai 2018
Frankreich war in den vergangenen Jahren mehrfach Ziel islamistischer Terroranschläge. Seit Anfang 2015 wurden dabei mehr als 240 Menschen ermordet. Besonders verheerend war die Terrornacht vom 13. November 2015. Der danach in Frankreich verhängte Ausnahmezustand war Anfang November ausgelaufen, die Behörden warnen aber weiterhin regelmäßig vor einer anhaltend hohen Bedrohung. (dpa)
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