Newsticker

FSB vereitelt geplanten Anschlag auf "Unsterbliches Regiment" am 9. Mai

Der russische Geheimdienst FSB soll einen geplanten Terroranschlag auf die Gedenkaktion "Unsterbliches Regiment" zum Tag des Sieges verhindert haben, teilte der russische stellvertretende Außenminister Oleg Syromolotow mit.
FSB vereitelt geplanten Anschlag auf "Unsterbliches Regiment" am 9. MaiQuelle: Reuters © Sergei Karpukhin

"Mehrere Gruppen, die eine Reihe der Explosionen im Lauf des 'Unsterblichen Regiments' in Moskau planten und dafür Waffen vorbereitet hatten, wurden festgenommen", erzählte Syromolotow der russischen Nachrichtenagentur TASS am Freitag. Die Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes sollen 17 Durchsuchungen in Westsibirien, wo die Terroristen ansässig waren, durchgeführt und dabei 20 Menschen verhaftet haben, so Syromolotow. Über den Zeitraum vom 21. April bis zum 24. April sollen 26 Terroristen in Russland ausgeschaltet worden sein.

Am Gedenkmarsch "Unsterbliches Regiment" haben am Tag des Sieges in Moskau über eine Million Menschen teilgenommen und damit einen Rekord aufgestellt. Die Teilnehmer liefen mit Porträts ihrer im Krieg gefallenen Verwandten die Hauptstraßen entlang, um der Opfer des Zweiten Weltkrieges zu gedenken.

Mehr zum Thema - Fest des Friedens: Russland feiert das Ende des Zweiten Weltkrieges

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.