Newsticker

Siemens legt Kraftwerks-Standorte eine Woche still: Tausende Mitarbeiter betroffen

Der Elektrokonzern Siemens will mit einwöchigen Betriebsschließungen die Kosten in seiner schwächelnden Kraftwerkssparte drücken. Ein Unternehmenssprecher bestätigte am Montag entsprechende Medienberichte. Das Unternehmen hatte in der Kraftwerkssparte und der Antriebstechnik die Streichung von weltweit rund 6.900 Arbeitsplätze angekündigt, davon etwa die Hälfte in Deutschland.
Siemens legt Kraftwerks-Standorte eine Woche still: Tausende Mitarbeiter betroffenQuelle: www.globallookpress.com

Auch Werksschließungen sind für das Kraftwerksgeschäft im Gespräch, was auf heftigen Widerstand von Arbeitnehmervertretern gestoßen war. "Vor dem Hintergrund des anhaltenden beispiellosen Markteinbruchs im Bereich der Stromerzeugung hat die Division Power and Gas (PG) zeitlich befristete Betriebsschließungen angekündigt", erklärte der Siemens-Sprecher. Mit den Arbeitnehmervertretern sei man in Gesprächen, wie solche Schließungen nach Pfingsten weltweit noch im laufenden Quartal an möglichst allen Standorten der Sparte umgesetzt werden könnten. Die Beschäftigten müssten dafür nicht zwingend Urlaub nehmen, sondern könnten auch Gleitzeitkonten abbauen, hieß es. Die geplanten Schließungen seien Teil eines umfassenden Sparpakets, bei dem es auch um Reisekosten, Sponsoring, Messebeteiligungen und Investitionen gehe. "Ziel der Maßnahmen ist es, die Kostenposition von PG zu verbessern", hieß es. Zahlen wurden dabei aber nicht genannt. (dpa)

Mehr zum Thema1.000 Mitarbeiter protestieren gegen Stellenabbau bei Airbus-Tochter in Augsburg

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.