Mitarbeiter von Hilfsorganisation stirbt nach Feuergefecht im Jemen
"Ich bin schockiert, empört und tief betrübt über die Ermordung meines Kollegen und Freundes Hanna Lahud heute in Taizz, Jemen", schrieb der ICRC-Nahost-Direktor Robert Mardini am Samstag auf Twitter.
Im Jemen tobt seit mehr als drei Jahren ein Krieg zwischen der international anerkannten Regierung des Landes und Huthi-Rebellen, die weite Teile vor allem im Norden des Bürgerkriegslandes sowie die Hauptstadt Sanaa kontrollieren. Taizz, die drittgrößte Stadt des Jemens, ist dabei besonders umkämpft. In Folge des Krieges und der Bombardierung durch eine saudisch geführte Militärkoalition ist die humanitäre Situation im Land verheerend. (dpa)
We are in mourning for one of our colleagues who was shot dead in #Yemen this morning. We are trying to find out more about this tragic incident.
— ICRC Yemen (@ICRC_ye) 21. April 2018
I’m shocked, outraged and profoundly saddened by the killing of my colleague and friend Hanna Lahoud today in #Taiz#Yemen. We @ICRC condemn this senseless act in the strongest possible terms. My thoughts go out to Hanna’s wife and family in #Lebanon as well as our @ICRC_ye team.
— Robert Mardini (@RMardiniICRC) 21. April 2018
Mehr zum Thema - Corbyn: Berechtigt humanitäre Krise im Jemen jetzt andere Länder zum Angriff auf Saudi-Flughäfen?
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.