Newsticker

Lynchjustiz in Mexiko: Mob wirft mutmaßlichen Vergewaltiger ins Gehege zweier Kaimane

Die mexikanische Polizei hat einen mutmaßlichen Vergewaltiger aus einem Zoo-Gehege zweier Kaimane gerettet. Der Vorfall ereignete sich in San Francisco Ixhuatán im Bundestaat Oaxaca. Die Reptilien fügten dem Mann keinen Schaden zu. Trotzdem musste der verprügelte 20-Jährige ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Lynchjustiz in Mexiko: Mob wirft mutmaßlichen Vergewaltiger ins Gehege zweier KaimaneQuelle: www.globallookpress.com

Der Mann namens Jacinto wurde unter dem Verdacht festgenommen, eine Frau vergewaltigt und zwei weitere angegriffen zu haben. Nur wenige Minuten nach seiner Verhaftung wurde das Polizeirevier von ungefähr 50 Menschen umzingelt, die die Beamten aufforderten, ihnen den Verdächtigen auszuliefern. Der Versuch, die Menschenmenge zu beschwichtigen, scheiterte, und die aufgebrachten Leute zerrten den 20-Jährigen gewaltsam auf die Straße. Der Mob prügelte Jacinto beinahe zu Tode und warf ihn letztendlich in das Gehege zweier Kaimane, damit sie ihn auffressen. Die Polizei konnte den Mann retten und ins Krankenhaus einliefern. Die Staatsanwaltschaft stellte vor dem Krankenbett des mutmaßlichen Täters Wachposten auf, um ihn vor möglichen weiteren Fällen von Lynchjustiz zu schützen. (NVI)

Mehr zum Thema - Bissiger Security: Krokodil bewacht illegales Munitionslager

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.