Newsticker

Warte, bis du dran bist: Japanerin entschuldigt sich bei Arbeitgeber für ungelegene Schwangerschaft

Dafür bräuchte man sich eigentlich nicht entschuldigen: Eine Japanerin, die "ungelegen" schwanger wurde, sei von ihrem Arbeitgeber gerügt worden, weil sie "egoistisch" gegen die "Schwangerschaftsregeln" verstoßen habe. Um die Situation wiedergutzumachen, habe sich das Ehepaar Medienberichten zufolge beim Arbeitgeber entschuldigen müssen. Der Fall wurde durch einen Brief eines anonym gebliebenen Ehemanns an die japanische Zeitung Mainichi Shimbun bekannt.
Warte, bis du dran bist: Japanerin entschuldigt sich bei Arbeitgeber für ungelegene SchwangerschaftQuelle: Reuters © Kim Kyung Hoon

Nach Angaben des anonymen Verfassers habe seine Frau die Neuigkeiten über ihre ungeplante Schwangerschaft bedrückt und besorgt empfangen. Der Grund dafür sei ungewöhnlich gewesen: Der Leiter des Kinderbetreuungszentrums, in dem sie arbeite, habe die Reihenfolge der Hochzeiten und Schwangerschaften der Mitarbeiter bestimmt. Dabei sei es ein ungeschriebenes Gesetz, dass Frauen warten müssen, bis sie an der Reihe sind. Der Brief des entsetzten Ehemanns sorgte für großes Aufsehen und hob ein umfassendes Problem der sogenannten Zeitpläne für Schwangerschaft in der japanischen Gesellschaft hervor.

Mehr zum Thema - Zapfenstreich um 19 Uhr: Koreanische Behörde ordnet an Freitagabenden Zwangsabschaltung aller PCs an

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.