Carles Puigdemont sechs Monate nach Referendum: "Es gibt kein Zurück"
Bereits am Samstag hatte der Katalane tweeten lassen, dass er nicht vorhabe, sich aus der Politik zurückzuziehen. Carles Puigdemont war vor einer Woche auf Grundlage eines europäischen Haftbefehls in Schleswig-Holstein festgenommen worden. Nach dem spanischen Recht könnten ihm bis zu 30 Jahren Haft drohen.
Sis mesos després de l'#1Oct ☑ el @catalan_gov som #presospolítics, però lliures d'esperit. Aquella jornada de dignitat popular i barbàrie policial va ser l'inici d'una nova era de la qual no hi ha retorn possible. Ahir, avui i sempre al vostre costat https://t.co/3FoFS3LMvzpic.twitter.com/2McRPIo5vX
— Carles Puigdemont 🎗 (@KRLS) 1. April 2018
Nach dem von der Justiz verbotenen Referendum im Oktober und einem daraus resultierenden Unabhängigkeitsbeschluss Kataloniens hatte die Regierung in Madrid die Regionalregierung entmachtet und die Kontrolle in der Region übernommen. Bei einer Neuwahl im Dezember errangen die separatistischen Parteien aber erneut eine Mehrheit der Sitze. (dpa)
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