Newsticker

Türkische Armee bringt auch Region Afrin unter Kontrolle

Gut zwei Monate nach dem Beginn der Militäroffensive in Nordwestsyrien hat die türkische Armee eigenen Angaben zufolge die Region Afrin "vollständig" unter ihre Kontrolle gebracht. Das berichtete die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu am Samstag unter Berufung auf eine Mitteilung des türkischen Generalstabs. Man helfe den Einwohnern dabei, in ihre Häuser zurückzukehren, hieß es weiter.
Türkische Armee bringt auch Region Afrin unter KontrolleQuelle: Reuters

Die Kurden-Stadt Afrin war bereits am vergangenen Sonntag von der türkischen Armee erobert worden. Die Armee säuberte das Gebiet dem Bericht zufolge am Samstag von Sprengsätzen. Dabei seien acht selbstgebaute Bomben zerstört worden.

Seit dem 20. Januar 2018 führt die türkische Armee die Operation "Olivenzweig" gegen die Kurdenmiliz YPG in der Region Afrin durch. Die Türkei sieht in der YPG den syrischen Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und rechtfertigt die Offensive mit dem Kampf gegen den Terrorismus. (dpa)

Mehr zum Thema - Türkische Gemeinde in Deutschland ruft zu gewaltfreier Auseinandersetzung auf

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.