Newsticker

Unterlagen nur auf Spanisch ausgefüllt: Katalonische Polizei suspendiert Mitarbeiter

Die katalonische Polizei Mossos d'Esquadra hat einen Mitarbeiter ohne Entschädigung für 16 Tage von der Arbeit suspendiert, da er sich geweigert haben soll, Polizeiberichte in katalanischer Sprache zu verfassen. Er soll alle Unterlagen nur in Spanisch ausgefüllt haben. Die Polizei verlangt nun ernsthafte Sanktionen für seinen "Mangel an Rücksichtnahme und Respekt" gegenüber den Vorgesetzten.
Unterlagen nur auf Spanisch ausgefüllt: Katalonische Polizei suspendiert MitarbeiterQuelle: AFP

Der Polizist weigerte sich, entgegenlautende Befehle seiner Vorgesetzten auszuführen. Ihm zufolge sei das Verbot, die Unterlagen in Spanisch auszufüllen, "illegal". Nach Angaben der katalanischen Zeitung La Vanguardia habe die Polizei festgestellt, dass er "mit seinem trotzigen Verhalten eine feindselige Umgebung schuf". Laut der offiziellen Sprachregelung ist die Verwendung von Katalanisch in öffentlichen regionalen Verwaltungen "üblich, sogar bevorzugt, aber niemals exklusiv".


Mehr zum ThemaKatalonien: Carles Puigdemont steigt aus Rennen um Präsidentschaft aus

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.