Newsticker

Verdächtige Pakete an muslimische britische Parlamentsabgeordnete geschickt

Am zweiten Tag in Folge sind verdächtige Pakete an muslimische britische Parlamentsabgeordnete geschickt worden. Die Polizei teilte mit, dass sie am Dienstag zum Norman-Shaw-Parlamentsgebäude gerufen wurde, nachdem dort zwei verdächtige Pakete eingegangen seien. Eins davon war an die muslimische Labour-Abgeordnete Rupa Huq adressiert, wie die Abgeordnete mitteilte. Einer ihrer Mitarbeiter, der die Substanz im Paket berührt habe, werde im Krankenhaus untersucht, allen Übrigen gehe es gut.
Verdächtige Pakete an muslimische britische Parlamentsabgeordnete geschickt Quelle: www.globallookpress.com

Schon am Montag war ein verdächtiges Paket beim muslimischen Labour-Abgeordneten Mohammad Yasin eingegangen, wie der Politiker auf Facebook bestätigte. Die Substanz darin stellte sich laut Polizei als ungefährlich heraus. Zwei Menschen waren vorsichtshalber in eine Klinik gebracht worden. In dem Paket war "rassistische Literatur", wie Yasin schrieb.

In der vergangenen Woche hatten muslimische Gruppen von rassistischen "Bestrafe einen Muslim"-Briefen berichtet, die bei Muslimen in mehreren Städten eingegangen seien. "Traurigerweise spiegelt das den Hass auf Muslime wider, der sich parallel zum Aufstieg der extremen Rechten weiter manifestiert", teilte der Britische Rat der Muslime dazu mit. (dpa)

Mehr zum Thema - Verdächtiges Paket mit Drohung an Julian Assange geliefert

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.