Newsticker

Ursula von der Leyen will Afghanistan-Truppe um ein Drittel aufstocken

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will das Bundeswehrkontingent für den Afghanistan-Einsatz der NATO um rund ein Drittel aufstocken. Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur sollen künftig bis zu 1.300 deutsche Soldaten am Hindukusch ihren Dienst tun. Das aktuell gültige Bundestagsmandat erlaubt lediglich den Einsatz von 980 Soldaten.
Ursula von der Leyen will Afghanistan-Truppe um ein Drittel aufstockenQuelle: www.globallookpress.com

Grund für die Planungen sind das Wiedererstarken der radikalislamischen Taliban und die Expansion der Terrormiliz "Islamischer Staat" in Afghanistan. Die NATO-Staaten haben sich deswegen bereits im vergangenen Jahr darauf geeinigt, künftig deutlich mehr Bündnistruppen für die Ausbildung afghanischer Sicherheitskräfte bereitzustellen. Insgesamt soll die Zahl der Soldaten von derzeit rund 13.000 auf knapp 16.000 steigen.

Mehr zum Thema - Bundeswehr fehlen für NATO-Einsatz nicht nur Panzer, sondern auch Schutzwesten und Zelte

Eine Rückkehr zu Kampfeinsätzen, die die NATO bis 2015 durchgeführt hat, bleibt ausgeschlossen. Im Rahmen der Mission "Resolute Support" dürfen NATO-Soldaten nur trainieren, assistieren und beraten. Seit 2002 sind in Afghanistan 56 Bundeswehr-Soldaten ums Leben gekommen. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.