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Computervirus als Mittel gegen Piraterie: Software-Firma infiziert Flugsimulator

Der Softwareentwickler "Flight Sim Labs" hat eine Erweiterung für seinen populären Flugsimulator absichtlich mit einem Computervirus infiziert. Den Virus ziehen sich nur die Nutzer zu, die eine gehackte Version des Airbus-A320-Add-ons heruntergeladen und installieren. Die "saubere" Spielergänzung ist im offiziellen Online-Shop der Firma für ungefähr 100 US-Dollar erhältlich.
Computervirus als Mittel gegen Piraterie: Software-Firma infiziert Flugsimulator© Flight Sim Labs / Screenshot vom YouTube-Video

Die schädliche Software wurde von einem Reddit-Nutzer entdeckt. Er wurde auf eine text.exe-Datei im ZIP-Archiv des gehackten Add-ons aufmerksam. Sie erwies sich als eine Malware, die alle im Google-Browser Chrome gespeicherten Kenn- und Passwörter klaut und an den Server von "Flight Sim Labs" weiterschickt.  

Der Gründer und Besitzer von "Flight Sim Labs", Lefteris Kalamaras, leugnete nicht, das geistige Eigentum der Firma mit einem Virus geschützt zu haben. Die legal erworbenen Produkte seien davon nicht betroffen. (Motherboard)

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