Newsticker

Mitfahrdienst Blablacar bringt Bargeld-Zahlung zurück

Der Mitfahrdienst Blablacar lässt wieder auch mit Bargeld bezahlen und will so das Wachstum in Deutschland ankurbeln. Die vor rund zwei Jahren gestartete Online-Zahlung habe gut funktioniert und die Verlässlichkeit erhöht - "aber uns ist bewusst, dass sie nicht für alle perfekt ist", sagte Deutschlandchef Jaime Rodriguez de Santiago. Deutschland habe eine starke Bargeld-Kultur.
Mitfahrdienst Blablacar bringt Bargeld-Zahlung zurück Quelle: www.globallookpress.com

Eine radikale Umstellung gibt es auch bei der Servicegebühr, die an die Plattform bezahlt wird. Bisher wurde sie pro Fahrt abhängig von der Länge der Strecke berechnet. Künftig gibt es zwei Nutzungspakete: Für eine Woche und für ein halbes Jahr. "Im Schnitt erwarten wir für Fahrgäste eine Einsparung von 30 Prozent bei den Service-Gebühren", sagte Jaime Rodriguez de Santiago. Das neue System werde mit der Zeit wahrscheinlich auch in anderen Ländern eingeführt. Die Änderungen seien aber speziell auf Deutschland zugeschnitten worden.

Blablacar hat 60 Millionen Mitglieder weltweit, von denen 18 Millionen den Dienst mindestens ein Mal pro Quartal nutzen. In Deutschland, wo die französische Firma 2015 den Konkurrenten Carpooling mit den Webseites mitfahrzentrale.de und mitfahrgelegenheit.de übernahm, sind es 5,5 Millionen Mitglieder. Die Zahl aktiver Nutzer nennt Blablacar nicht. (dpa)

Mehr zum ThemaFlixbus testet Überwachungskameras im Gepäckraum als Maßnahme gegen Drogenschmuggel

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.