Newsticker

Südkoreas Präsident sieht Zeit nicht reif für Gipfel mit Nordkorea

Der südkoreanische Präsident Moon Jae-in sieht die Zeit noch nicht reif für ein Gipfeltreffen mit dem nordkoreanischen Präsidenten Kim Jong-un in Pjöngjang. Es sei zu früh, um darüber zu diskutieren, ob und wann er die Einladung in die nordkoreanische Hauptstadt annehmen sollte, erklärte der südkoreanische Staatschef am Samstag nach Angaben des Präsidialamtes bei einem Besuch im Medienzentrum der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang.
Südkoreas Präsident sieht Zeit nicht reif für Gipfel mit NordkoreaQuelle: Reuters

"Wir warten darauf, dass der anhaltende Dialog zwischen Südkorea und dem Norden zu Gesprächen zwischen den Vereinigten Staaten und Nordkorea sowie zur Denuklearisierung führt", sagte Moon Jae-in vor Journalisten.

Kim Jong-un hatte den südkoreanischen Präsidenten am vergangenen Samstag zu einem Treffen eingeladen. Die Schwester des nordkoreanischen Präsidenten, Kim Yo-jong, überbrachte die Nachricht bei ihrem Besuch bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea. Tokio zeigte sich besorgt darüber, dass das Tauwetter zwischen den beiden Koreas die Zusammenarbeit mit Seoul und Washington in der Nordkorea-Politik gefährden könnte. (dpa)

Mehr zum Thema - RT-Deutsch vor Ort in Südkorea: Die Zeichen stehen auf Diplomatie (Video)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.