Unabsichtlicher Rekord: Russische Kosmonauten unternehmen längsten Weltraumspaziergang
Die nach sechseinhalb Stunden geplante Rückkehr ins Innere der ISS verzögerte sich, weil es mit der Stellung der Antenne Probleme gegeben hatte. Erst nach deutlich über sieben Stunden konnten die Kosmonauten das Gerät in die gewünschte Position bringen, wie bei einer Live-Übertragung via Nasa TV zu sehen war.
Two cosmonauts completed the longest spacewalk in Russian history today after 8 hours and 13 minutes to upgrade a high gain antenna system. https://t.co/16IOwRNupppic.twitter.com/flKjUhhYjr
— Intl. Space Station (@Space_Station) 3 февраля 2018 г.
Es war mit acht Stunden und 13 Minuten der längste Weltraumspaziergang, den je ein russisches Kosmonauten-Team unternommen hat. Am 27. Dezember 2013 waren Oleg Kotow und Sergej Ryazanski acht Stunden und sieben Minuten im All unterwegs, wie die Nasa mitteilte.
Can you find the space-walker's legs in this photo? Russian spacewalk continues! @Space_Station. pic.twitter.com/adTF8IQO2U
— Mark T. Vande Hei (@Astro_Sabot) 2 февраля 2018 г.
Der Zählung nach war es der 207. Außeneinsatz an der ISS, die seit dem Jahr 2000 dauerhaft bewohnt ist. Bei den Arbeiten fotografierten Missurkin und Schkaplerow auch im Detail die Außenseite der russischen ISS-Bauteile. Weiter bargen sie Experimente, die außen der Weltraumstrahlung ausgesetzt waren. (dpa)
Spacewalker Alexander Misurkin jettisoned, or tossed, an old electronics box removed from the station into space. It will eventually re-enter Earth's atmosphere and burn up. https://t.co/yuOTrZ4Jutpic.twitter.com/pWFkcKQeOa
— Intl. Space Station (@Space_Station) 2 февраля 2018 г.
Russian spacewalk in progress now @Space_Station! #spaceiscloserthanyouthinkWatch: https://t.co/ADRMusAEyPpic.twitter.com/NWD49n0dWU
— Mark T. Vande Hei (@Astro_Sabot) 2 февраля 2018 г.
Mehr zum Thema - Doch nicht zu groß für das Raumschiff: Japanischer Astronaut entschuldigt sich für Fake-News
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.