Newsticker

Dr. Google: Hälfte deutscher Internetnutzer informiert sich ein Mal pro Monat über Gesundheitsthemen

Schnell im Netz die eigenen Beschwerden suchen oder das vom Arzt empfohlene Medikament googeln: Viele Patienten fragen Dr. Internet um Rat - und sind mit dem Ergebnis zufrieden. Ärzte stellt das vor neue Herausforderungen. Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigte, dass fast die Hälfte der Menschen (46 Prozent), die sich in den vergangen zwölf Monaten zu Gesundheitsthemen informiert haben, dafür das Internet genutzt haben.
Dr. Google: Hälfte deutscher Internetnutzer informiert sich ein Mal pro Monat über GesundheitsthemenQuelle: www.globallookpress.com

58 Prozent dieser Internet-Nutzer informierten sich vor einem Arztbesuch online, und 62 Prozent recherchierten nach einem Arzttermin noch im Web nach. Die Motive für den Blick ins Netz sind unterschiedlich: Patienten überprüfen laut den Tiefeninterviews die Informationen vom Arzt, recherchieren zu alternativen Behandlungsmethoden, suchen aber auch Austausch und emotionale Unterstützung. Und mit den Ergebnissen sind die meisten zufrieden. 

Für die Ärzte bringt das neue Herausforderungen mit sich: «Ärzte müssen lernen, mit Apps umzugehen, und den Patienten sagen, wo sie im Netz verlässliche Informationen finden», sagte Corinna Schaefer von der Bundesärztekammer der Deutschen Presse-Agentur. Und sie müssten viel stärker als früher nachfragen, was die Erwartungen der Patienten sind. (dpa)

Mehr lesen - Fast drei Millionen Menschen von Grippewelle in Japan betroffen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.