Newsticker

Studie: Cyber-Kriminalität in Deutschland trifft 23 Millionen Menschen - Schaden bei 2,2 Mrd. Euro

In Deutschland sind im vergangenen Jahr laut einer aktuellen Studie 23 Millionen Menschen Opfer von Cyberkriminalität geworden. Das entspreche mehr als einem Drittel der Erwachsenen, die regelmäßig online seien (38 Prozent), betonte das amerikanische IT-Sicherheitsunternehmen Norton by Symantec am Dienstag. Dabei sei ein Gesamtschaden von knapp 2,2 Milliarden Euro entstanden.
Studie: Cyber-Kriminalität in Deutschland trifft 23 Millionen Menschen - Schaden bei 2,2 Mrd. Euro Quelle: www.globallookpress.com

Die größten finanziellen Schäden seien demnach durch Identitätsdiebstahl, gefolgt von Angriffen mit Erpresser-Software und Kreditkartenbetrug entstanden.

In seiner jährlichen Studie untersuchte das Unternehmen kriminelle Aktivitäten im Jahr 2017 in 20 Ländern weltweit. Insgesamt seien demnach 978 Millionen Verbraucher geschädigt worden. Dabei hätten sich "erstaunliche Parallelen" bei den Betroffenen gezeigt. Es seien in der Regel durchschnittliche Nutzer gewesen, die versiert, "aber mit einer gewissen Sorglosigkeit im Netz" agierten. "Viele Menschen verhalten sich im Netz gefährlich sorglos", sagte Norton-Manager Nick Shaw.

Von Erpressersoftware - sogenannter Ransomware - waren laut der Studie sieben Prozent der Nutzer in Deutschland betroffen. Ihnen wurden die Daten auf ihrem Rechner verschlüsselt und dann ein Lösegeld für die Freigabe verlangt. Laut Norton ist jedes zehnte Opfer auf die Lösegeldforderungen eingegangen. Norton rät stattdessen zu Backups. "Den Forderungen von Hackern nachzugeben, hilft lediglich den Angreifern", sagte Shaw. Es gebe keine Garantie, dass man die Daten zurückbekomme. (dpa)

Mehr lesen -  IT-Experten verraten, wie 2018 aus Sicht der Cybersicherheit aussehen wird

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.