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"Friederike" zum Orkan heraufgestuft - mehrere Verletzte und ein Todesopfer

Das Tief "Friederike" ist vom Deutschen Wetterdienst (DWD) zum Orkan heraufgestuft worden. Es treten Böen mit Geschwindigkeiten von bis 130 Kilometern pro Stunde auf. Der DWD warnt vor entwurzelten Bäumen, herabstürzenden Dachziegeln oder anderen umherfliegenden Gegenständen. Betroffen seien die Bundesländer Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen, Bayern.
"Friederike" zum Orkan heraufgestuft - mehrere Verletzte und ein Todesopfer© dwd.de

Das Orkantief hat einen Mann in Emmerich am Niederrhein das Leben gekostet. Nach Polizeiangaben von Donnerstag wurde der 59-Jährige auf einem Campingplatz am Rhein in Emmerich-Elten von einem Baum erschlagen. Er sei sofort tot gewesen. Weitere Einzelheiten konnte die Polizei zunächst nicht nennen. Der Einsatz laufe noch, sagte ein Polizeisprecher.

"Friederike" hat in Nordrhein-Westfalen mehrere Verletzte gefordert. In Ratingen wurde eine Frau von einem umstürzenden Baum erfasst und eingeklemmt, wie die Feuerwehr mitteilte. Fast zeitgleich wurden im Kreis Heinsberg zwei Fußgänger von einem Baum getroffen. Sie mussten von der Feuerwehr befreit werden und wurden nach erster Einschätzung der Feuerwehr schwer verletzt. Auch in Dortmund stürzte ein Baum auf einen Menschen. Die Feuerwehr konnte den Verletzten bergen.

Die Deutsche Bahn stellt nun auch den Zugverkehr in Niedersachsen wegen des Sturmtiefs komplett ein. Die noch fahrenden Züge enden ab sofort am nächsten Bahnhof, wie das Unternehmen am Donnerstagnachmittag mitteilte.

Schneefall und Sturmtief haben am Donnerstag auch im Norden Deutschlands zu massiven Einschränkungen im Zugverkehr gesorgt. Die Strecke Hamburg-Berlin sei dicht, sagte ein Bahnsprecher am Mittag. Auch der Zugverkehr in Richtung Westen sei unterbrochen. In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz war der Nah- und Fernverkehr wegen des Sturms schon eingestellt worden. Einschränkungen gab es auch auf der Strecke Hamburg-Lübeck. Auch am Flughafen Hamburg kam es zu Einschränkungen. So seien Flüge nach Stuttgart, Düsseldorf, Köln, München und Amsterdam gestrichen worden. (dpa)

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