NASA: Deutlich mehr Gletscher vom Schmelzen bedroht als gedacht

Demnach reichen zwei- bis viermal so viele Küstengletscher wie bisher gedacht mehr als 200 Meter unter die Meeresoberfläche. Die oberen 200 Meter des Meereswassers stammen aus der Arktis und sind vergleichsweise kalt, das Wasser darunter strömt von weiter südlich in das Gebiet und ist bis zu vier Grad Celsius wärmer. Wenn die Gletscher also in diesen wärmeren Teil des Meeres reichen, schmelzen sie schneller. "Diese Ergebnisse zeigen, dass das Eis in Grönland stärker vom Klimawandel bedroht ist, als wir erwartet hatten", sagte NASA-Manager Josh Willis. (dpa)
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