FIFA-Präsident Gianni Infantino: Keine Sanktionen gegen Russland
Gleichzeitig versicherte Gianni Infantino, dass man bei positiven Ergebnissen die "Null-Toleranz-Politik" der FIFA anwenden werde. Russlands stellvertretender Ministerpräsident Witali Mutko sagte angesichts der jüngsten Doping-Vorwürfe: "Doping wird bei uns nicht toleriert. Es gibt kein staatliches Programm der Dopingorganisation. Wir haben niemals Leute unterstützt, die Doping nutzen. Wir arbeiten mit dem IOC zusammen. Wir glauben, dass dieses System funktioniert".
Die britische Zeitung Mail on Sunday hatte während des Konföderationenpokals über mögliche Doping-Anschuldigungen gegen alle 23 Spieler des russischen WM-Kaders von 2014 berichtet. Einem Bericht der ARD zufolge gebe es noch 155 nicht untersuchte Dopingproben von russischen Fußballern. WADA-Sonderermittler Richard McLaren äußerte in einem Interview den Verdacht, es könnte auch im Fußball ein Vertuschungssystem geben. (RIA Nowosti/dpa)
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