Etihad bricht Gespräche mit Tui über gemeinsamen Ferienflieger ab

„Etihad strebt offenbar eine Perspektive für das Gesamtunternehmen Air Berlin/Niki an und will Niki nicht länger aus der Air Berlin herauslösen; das ist eine andere Grundlage als das, was Etihad und seine Gesellschafter im Dezember 2016 mit uns vereinbart haben“, heißt es in dem internen Schreiben. Damit stünde Niki nicht mehr für die Gründung einer gemeinsamen Airline zur Verfügung.
Etihad habe offenbar mit Blick auf seine Investments in Europa neue Pläne verfolgt und neu bewertet, wie sich die Airline künftig in Deutschland und Europa aufstellen wolle. „Insofern hat Etihad entschieden, die Verhandlungen mit uns nicht fortzuführen und die Vereinbarung aus dem Dezember 2016 nicht zu erfüllen; das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern“, teilt der Tui-Vorstand seinen Mitarbeitern mit. (dpa/rt deutsch)
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