Microsoft: Cyber-Angriff sollte Weckruf für Regierungen sein

Bei der Attacke am Freitag nutzte die Software eine Sicherheitslücke im Microsoft-Betriebssystem Windows aus, über die sie automatisch neue Computer anstecken konnte. Diese Schwachstelle hatte sich einst der US-Geheimdienst NSA für seine Überwachung aufgehoben, vor einigen Monaten hatten unbekannte Hacker sie aber publik gemacht. Betroffen von dem Angriff waren Computer auf der ganzen Welt. Sie wurden von sogenannten Erpressungstrojanern befallen, die sie verschlüsseln und Lösegeld verlangen. Microsoft hatte zwar im März die entsprechende Sicherheitslücke geschlossen - geschützt waren aber nur Computer, auf denen das Update installiert wurde. (dpa/rt deutsch)
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