Kiew beharrt auf Samoilowa-Sperre trotz Boykott-Drohungen

Vorher hatte die Chefin der Europäischen Rundfunkunion (EBU), Ingrid Deltenre, den ukrainischen Premier Wolodymyr Hrojsman davor gewarnt, dass die Sperre gegen die russische Teilnehmerin des Musikwettbewerbs sich negativ auf den Ruf der Ukraine als eines "modernen und demokratischen europäischen Landes" auswirken kann. Außerdem füge diese Entscheidung Kiews dem ESC und der EBU selbst einen enormen Schaden zu. Die Leiterin der Union deutete ebenso an, dass einige EU-Länder bereits ihren Wunsch geäußert haben, ihre Teilnahme am Eurovision Song Contest 2017 abzusagen. Deltenre appellierte an den Ministerpräsidenten, sich in die Situation einzuschalten und den Auftritt von Samoilowa in Kiew zu gestatten. Das teilte das Nachrichtenportal Oikotimes mit.
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