Neue wissenschaftliche These: Großfeuer nicht Eisberg verantwortlich für Untergang der Titanic

Nach Angaben des Blattes analysierte Senan Molony mehrere Fotos der „Titanic“ vor der Abfahrt und nach der Tragödie. Auf diese Weise entdeckte der Journalist Rußspuren an einer Stelle des Rumpfbeschlags, die nach dem Zusammenstoß mit einem Eisberg beschädigt worden war. Senan Molony zufolge hätten sich die Ereignisse an Bord wie folgt entwickeln können: Wegen des Brandes, den die Mannschaft vergebens zu löschen versuchte, erhitzte sich der Rumpfbeschlag auf ungefähr 1.000°C, wodurch der Stahl brüchig wurde. Als die „Titanic“ am fünften Tag der Reise gegen den Eisberg stieß, ging die erhitzte Rumpfstelle kaputt. Auf diese Weise war die Kollision nicht die einzige Ursache des Schiffsunglücks, dem am 15. April 1912 rund 1.500 Menschen zum Opfer fielen.
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