Meinung

Gastbeitrag von Sergei Lawrow: Der Zweite Weltkrieg und die Verdrehungen des Westens

Der Außenminister der Russischen Föderation, Sergei Lawrow, geht in einem Gastbeitrag für das "International Affairs Magazine" hart mit dem Geschichtsrevisionismus der westlichen Staaten gegenüber Russland ins Gericht. RT bringt den Beitrag in exklusiver deutscher Übersetzung.
Gastbeitrag von Sergei Lawrow: Der Zweite Weltkrieg und die Verdrehungen des WestensQuelle: Reuters

Der Mai ist vorbei, Feuerwerk und Salutsalven sind verhallt, das Land und die Welt haben den Tag des Sieges gefeiert. Ein Fest der Frontveteranen, der Arbeiter, die im Hinterland die Industrie aufrechterhielten, unseres ganzen Volkes und anderer Siegernationen. Am Roten Platz fand eine majestätische Parade statt, am 'Grabmal des Unbekannten Soldaten' wurden Kränze niedergelegt. Erneut fanden nicht nur in Russland, sondern auch in anderen Ländern die Gedenkmärsche des Unsterblichen Regiments statt, einer Bürgerinitiative, die wirklich globale Ausmaße erhalten hat. Hunderttausende russische Bürger, im Ausland ansässige Russen und Vertreter anderer Nationen haben daran teilgenommen – alle, für die das Andenken an den Sieg und an jene, die uns ihm näher brachten, wertvoll ist.

Es steht noch ein Datum bevor: der 22. Juni, der Tag des Gedenkens und der Trauer für die Opfer des Großen Vaterländischen Krieges. Wir werden uns an diejenigen erinnern, die in den Kämpfen gefallen sind, in Gefangenschaft und in den Konzentrationslagern zu Tode gemartert wurden, vor Hunger und an den Lasten der Kriegszeit gestorben sind. Auch die Vorbereitung auf die Feier des 75. Jahrestages des Sieges im nächsten Jahr beginnt. Eine Feier, die zweifellos dem Maßstab der Heldentaten und dem großen Geist aller Helden jenes Krieges gerecht werden wird. Und es kommen unwillkürlich Gedanken auf: Was bedeutet der 9. Mai für die Völker, die an der Schwelle der Vernichtung standen? Und warum stößt er bei einigen auf so viel Missmut?

Für mich als Vertreter der ersten Nachkriegsgeneration, die mit den Erzählungen der Frontheimkehrer, den Familiengeschichten über den Krieg groß geworden ist, sind die Antworten auf diese Fragen klar. Die Völker der Sowjetunion und anderer Länder waren zum Objekt der menschenfeindlichen nazistischen Ideologie und danach auch Opfer einer Aggression durch die mächtigste, am besten organisierte und höchstmotivierte Militärmaschinerie jener Zeit geworden. Durch kolossale Opfer leistete die Sowjetunion den entscheidenden Beitrag zur Zerschlagung von Hitler-Deutschland und befreite Europa gemeinsam mit den Alliierten von der Nazi-Pest. Der Sieg legte das Fundament für die Nachkriegs-Weltordnung, die auf kollektiver Sicherheit und Zusammenarbeit zwischen den Staaten beruhte, und öffnete den Weg zur Gründung der UNO. So sind die Tatsachen.

Doch leider ist gar nicht für alle in der Welt das Andenken an diesen Sieg heilig. Traurig ist, dass auch in Russland einige die Mythen aufgreifen, die von denjenigen verbreitet werden, die dieses Andenken gerne begraben würden, und glauben, dass es Zeit sei, auf die feierlichen Veranstaltungen zum Tag des Sieges zu verzichten. Je fortgeschrittener die Zahl der Jahrestage, desto häufiger stoßen wir auf historische Unkenntnis.

Wie bitter es auch ist, sich dessen bewusst zu werden, sehen wir Versuche, die Helden in Verruf zu bringen und künstlich Zweifel an der Richtigkeit des Weges zu schüren, den unsere Vorfahren gegangen sind. Im Ausland und auch in Russland ist bisweilen zu hören, dass in Russland eine Militarisierung des öffentlichen Bewusstseins im Gange sei und die Paraden und Gedenkmärsche am Tag des Sieges nichts anderes seien als ein Anstacheln kriegerischer und militaristischer Stimmungen auf Staatsebene. Damit verwerfe Russland angeblich den Humanismus und die Werte der "zivilisierten" Welt. Und die Länder Europas hätten angeblich all die "einstigen Zwiste" vergessen, sich untereinander versöhnt und bauten "tolerante" Beziehungen "mit Blick in die Zukunft" auf.

Jene, die uns mit Missgunst ansehen, wollen die Rolle der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg herabsetzen. Wenn sie die UdSSR auch nicht als Hauptschuldigen am Krieg darstellen, so doch als Aggressor auf gleicher Ebene mit Nazi-Deutschland, und bringen immer wieder Thesen über die "gleiche Verantwortung" an die Oberfläche. Die nazistische Besatzung, die Dutzende Millionen Leben gekostet hat, die Verbrechen der Kollaborateure und die Befreiungsmission der Roten Armee werden auf zynische Weise gleichgesetzt. Den Handlangern der Nazis werden Denkmäler gesetzt.

Zur gleichen Zeit werden Denkmäler für die Soldaten der befreienden Armee sowie Soldatengräber in einzelnen Ländern geschändet und zerstört. Ich möchte an Folgendes erinnern: Das Nürnberger Tribunal, dessen Entscheidungen ein unabdingbarer Teil des Völkerrechts geworden sind, hat klar bestimmt, wer auf der Seite des Guten und wer auf der Seite des Bösen stand. Im ersten Fall ist das die Sowjetunion, die Millionen Leben ihrer Söhne und Töchter auf dem Altar des Sieges niederlegte, sowie die anderen Teilnehmerstaaten der Anti-Hitler-Koalition. Im zweiten Fall sind das das 'Dritte Reich', die Länder der 'Achsen-Mächte' und deren Helfer, unter anderem auch in den besetzten Gebieten.

Doch in das westliche Bildungssystem werden falsche Deutungen der Geschichte eingeschoben. Da finden Mystifizierungen und pseudohistorische Theorien neuerlich Verbreitung, die die Heldentaten unserer Vorfahren herabsetzen sollen. Die Jugendlichen werden davon überzeugt, dass die wichtigste Leistung zum Sieg über den Faschismus und zur Befreiung Europas nicht den sowjetischen Truppen, sondern dem 'Westen' – dank der Landung in der Normandie, erst weniger als ein Jahr vor der Zerschlagung des Faschismus – gehöre.

Wir ehren den Beitrag aller Verbündeten in jenem Krieg heilig und betrachten die Versuche, einen Keil zwischen uns zu treiben, als schändlich. Doch mögen sich die Geschichtsfälscher noch so viel Mühe geben: Das Feuer der Wahrheit ist nicht zu löschen. Es waren die Völker der Sowjetunion, die dem Dritten Reich das Rückgrat brachen. Das ist Tatsache.

Auch die Anfeindungen gegen den Tag des Sieges an sich und gegen die Feier zu Ehren der großen Heldentat derjenigen, die den Sieg im schrecklichsten Krieg errungen haben, sind widerlich.

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In Europa mit seiner berüchtigten politischen Korrektheit bemüht man sich, "die scharfen Kanten der Geschichte" zu glätten, militärische Ehren für die Sieger durch "neutrale" Versöhnungsveranstaltungen zu ersetzen. Zweifellos muss man nach vorne blicken, doch die Lehren aus der Geschichte dürfen nicht vergessen werden.

Wenige kümmerten sich darum, dass das Regime des vor kurzem abgedankten Präsidenten Poroschenko in der Ukraine die "europäische Werte" anstrebt und den Gründungstag der Ukrainischen Aufstandsarmee zum Staatsfeiertag erklärt hatte – einer verbrecherischen Organisation, die die Schuld am Tode Zehntausender friedlicher Ukrainer, Weißrussen, Russen, Polen und Juden trägt (in Israel, dessen Volk den Holocaust überlebt hat, ist der 9. Mai als Tag des Sieges offiziell zum Feiertag erklärt worden).

Andere eklatante Beispiele aus unseren Nachbarstaaten: Fackelzüge nach Art Nazi-Deutschlands, die die neuen Nachfolger von Stepan Bandera in den zentralen Straßen der Heldenstadt Kiew veranstalten, sowie die Aufmärsche von Veteranen und Fans der Waffen-SS in Riga und Tallinn. Man möchte denjenigen, die an den Tränen unserer Veteranen bei den Paraden kein Gefallen finden oder die "militärischen" Veranstaltungen zu Ehren des Sieges kritisieren, die Frage stellen: Wie findet Ihr solch eine "Demilitarisierung" des Bewusstseins auf 'europäische' Art?

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Natürlich gibt das niemand zu, doch die Tatsachen liegen auf der Hand: Sowohl die USA als auch die NATO und die EU verzeihen ihren jüngeren Partnern, die durch offenen Russlandhass Karriere machen, allerhand. Diese Kerlchen werden zwecks Bewahrung der auf antirussischen Positionen stehenden westlichen Allianzen und zwecks Verzicht auf gleichberechtigten pragmatischen Dialog mit Moskau ausgenutzt. Deswegen wird in ihrem Fall ein Auge zugedrückt, unter anderem bei der Verherrlichung von Nazi-Handlangern und beim eingefleischten Chauvinismus gegen Russen und andere nationale Minderheiten.

Außerdem entsteht bisweilen der Eindruck, dass der Zweck dieser Milde des Westens ist, diejenigen von der Verantwortung zu befreien, die durch die Absprache mit Hitler in München 1938 versucht hatten, die faschistische Aggression nach Osten zu lenken. Der Wunsch vieler in Europa, diese beschämende Seite ihrer Geschichte neu zu schreiben, ist wohl verständlich. Denn dadurch begannen die Wirtschaften mehrerer Länder des kontinentalen Europas, für das Dritte Reich zu arbeiten, und der Staatsapparat von vielen derer nahm an dem von den Nazis entfesselten Völkermord an den Russen, Juden und anderen Völkern teil.

Es ist wohl kein Zufall, dass die EU- und NATO-Mitglieder regelmäßig die Unterstützung für die durch Russland initiierte Resolution der UNO-Generalversammlung über die Unzulässigkeit der Heroisierung des Nazismus verwehren. Und ein "alternativer Blick" der westlichen Diplomaten auf den Zweiten Weltkrieg stammt offensichtlich auch gar nicht von schlechten Geschichtskenntnissen (obwohl es damit auch Probleme gibt). Es sei darauf hingewiesen, dass selbst während des "Kalten Krieges" solch ein Frevel nicht zu sehen war, obwohl die ideologische Konfrontation dem ersten Anschein nach dazu hätte verleiten können.

Wenige trauten sich, die entscheidende Rolle der Sowjetunion an unserem gemeinsamen Sieg und die Autorität, die unser Land in der Nachkriegszeit hatte, in Frage zu stellen. Und das hatten auch unsere westlichen Verbündeten ohne Vorbehalt anerkannt. Niemand anderer als sie selbst initiierte übrigens die Aufteilung Europas in "Verantwortungszonen", und das erst 1944, als Winston Churchill bei den Verhandlungen zwischen Großbritannien und der Sowjetunion Josef Stalin die Frage danach stellte.

So, wie die westlichen Politiker und Propagandisten heute die Vergangenheit verzerren, wollen sie bei der Öffentlichkeit Zweifel säen an der Gerechtigkeit der Weltordnung, die in der UNO-Charta als Ergebnis des Zweiten Weltkrieges verankert wurde. Ein Kurs auf das Untergraben des existierenden Völkerrechtssystems und dessen Ersatz durch eine gewisse "regelgestützte Ordnung" ist eingeschlagen worden. Doch diese Ordnung will man auf dem Grundsatz "der Stärkere hat immer Recht", also nach dem "Gesetz des Dschungels" erschaffen.

Das betrifft in erster Linie die USA und die amerikanischen Besonderheiten bei der Wahrnehmung der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Dort ist immer noch die Vorstellung von "zwei guten Kriegen" verbreitet, in deren Verlauf die USA sich militärische Dominanz in Westeuropa und in einer Reihe von anderen Regionen der Welt verschafften, Selbstvertrauen aufbauten, einen Wirtschaftsboom erlebten und so zu einer der führenden Weltmächte aufgestiegen sind.

Die Amerikaner arbeiten nicht weniger enthusiastisch als die Europäer am Bild eines "militaristischen Russlands". Doch der Großteil ihrer eigenen Geschichte ist ein Beispiel endloser Eroberungskriege. In den 243 Jahren des amerikanischen Exzeptionalismus ist Interventionismus zum unabdingbaren Teil von Washingtons Außenpolitik geworden. Mehr noch: Die politische Elite der USA sieht die Anwendung von Gewalt als natürliches Element der "Diplomatie des Zwangs" (coercive diplomacy) an, das eine breite Palette von Aufgaben, unter anderem in der Innenpolitik, lösen soll.

Keine Wahlkampagne in den USA kommt ohne Episoden aus, in denen die Kandidaten sich als Oberbefehlshaber inszenieren. Die Bereitschaft, bei jedem Anlass Gewalt anzuwenden, gilt für einen amerikanischen Politiker als Tugendbeweis. Es gibt zahlreiche Beispiele, wie solche Stereotype zu passenden Anlässen verwirklicht wurden: 1983 in Grenada, 1989 in Panama, 1999 in Jugoslawien oder 2003 im Irak. Dabei ehrt Amerika seine gefallenen Soldaten, egal für welche Sache sie in den Krieg gezogen sind. Und es feiert im Mai den Memorial Day mit Marineparaden und Flugschauen unter Teilnahme weiteren Militärgerätes in verschiedenen Städten. Doch ein Verdacht, dass dies "militaristisch" sei, kommt bei niemandem auf.

Wir aber werden im Kern dafür angeklagt, dass wir uns an unsere Väter und Großväter erinnern, die in einem heiligen Befreiungskrieg ihr Leben lassen mussten, dass wir ihnen militärische Ehrenzeremonien zollen und den Tag des Sieges massiv und stolz feiern. Hat etwa Russland oder die Sowjetunion zwei Weltkriege entfacht? Hat etwa Russland ein weitreichendes Netz von Militärstützpunkten aufgebaut, die zur Kontrolle über die ganze Welt geschaffen worden sind?

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Für die Diplomaten und Politiker ist der 9. Mai außerdem noch ein Anlass, sich daran zu erinnern, dass die Staaten der Anti-Hitler-Koalition sich 1945 als Vereinte Nationen bezeichneten. In den Kriegsjahren standen sie Schulter an Schulter nebeneinander. Sie leiteten arktische Konvois durch das Meer, umarmten sich brüderlich an der Elbe. Französische Flieger des Normandie-Njemen-Jagdgeschwaders bekämpften den Feind an der sowjetisch-deutschen Front. Das Bewusstsein, dass die menschenfeindliche Ideologie des 'Nationalsozialismus' eine Bedrohung für alle darstelle, half den Staaten mit verschiedenen politischen und wirtschaftlichen Modellen, die Gegensätze beiseite zu schieben. Was sie verband, war der Glaube, dass der Sieg über Nazi-Deutschland den Triumph der Gerechtigkeit und den Sieg des Lichts über das Dunkel bedeuten würde.

Nach Kriegsende haben die Alliierten eine neue Architektur der internationalen Beziehungen um das Ideal der gleichberechtigten Zusammenarbeit zwischen souveränen Staaten aufgebaut. Die Schaffung der UNO sollte gewährleisten, dass das traurige Schicksal der Vorgängerorganisation, des Völkerbundes, sich nicht wiederholen würde. Die Gründer hatten sich die Lehren der Geschichte sehr gut eingeprägt: Ohne "ein Konzert der Großmächte", also Eintracht zwischen den führenden Ländern des Planeten, die die ständigen Positionen im Sicherheitsrat eingenommen haben, kann die Welt nicht stabil sein. Auch wir müssen uns heute von ihrem Vermächtnis leiten lassen.

Bei den feierlichen Veranstaltungen zum Tag des Sieges haben wir in diesem Jahr noch einmal allen gesagt, die es hören wollen: "Ja, wir sind bereit, genauso entschieden wie unsere Vorfahren, jedem Aggressor entgegenzuwirken. Doch die Russen wollen keinen Krieg, keine Wiederholung der Schrecken und Leiden". Die historische Mission unseres Volkes ist es, den Frieden zu beschützen. Jenen Frieden, den wir bewahren wollen.

Deswegen reichen wir allen die Hand, die gute Partner sein wollen. Die westlichen Kollegen haben seit langem unsere Vorschläge bekommen, die realistische Wege zur Überwindung der Konfrontation eröffnen und eine zuverlässige Abwehr gegen alle schaffen können, die die Möglichkeit eines Atomkriegs zulassen. Sie werden durch den Appell der Mitgliedsstaaten des Vertrags über kollektive Sicherheit an die Nordatlantische Allianz vom Mai dieses Jahres bekräftigt, einen professionellen entpolitisierten Dialog unter Fachleuten über die strategische Stabilität zu beginnen.

Ich bin sicher, dass die Bürger Russlands und anderer Länder mit Gedanken an den Frieden die Paraden zum 75. Jahrestag des Großen Sieges am 9. Mai 2020 anschauen und in den Reihen des Unsterblichen Regiments mit Sankt-Georgs-Bändern an der Brust auf die Straßen gehen werden. Das Andenken an diejenigen, die im Kampf gegen die Feinde der Heimat und der gesamten menschlichen Zivilisation gefallen sind, ist lebendig, solange die große Feier der siegreichen Völker, dieser Feiertag der Rettung und der Befreiung, mit uns verweilt. Wir müssen uns für die Ausmaße dieser Feier nicht schämen.

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