Dr. Gniffkes Macht um Acht - Die Kriegermeute heult wütend auf

Die Verbündeten zeigten sich überrascht: Vor einer Woche verkündete US-Präsident Donald Trump den Abzug der völkerrechtswidrig in Syrien stationierten US-Truppen. In ihrer Berichterstattung dazu unterschlägt die Tagesschau wichtige Fakten.
Dr. Gniffkes Macht um Acht - Die Kriegermeute heult wütend aufQuelle: AFP

von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam

Die USA ziehen aus Nordsyrien ab. Man sollte meinen, Präsident Trumps Twitter-Mitteilung hätte ein Feuerwerk von Nachfragen und Zusatzinformationen im Ersten Deutschen Fernsehen gezündet. Stattdessen fand bei ARD-aktuell eine Rallye in Nachrichtenvermeidung statt – unter Großeinsatz von Schwätzern. Man sollte meinen, die Aussicht auf eine politische Lösung für Syrien wäre von zustimmenden Kommentaren umrahmt, „...der Völkerverständigung dienend“ (Programmauftrag laut Rundfunkstaatsvertrag).

Stattdessen ballerte die Tagesschau das Dum(m)-Dum(m)-Geschoss der deutschen Außenpolitik aufs Publikum, den Minister Heiko Maas. Man sollte weiterhin meinen, der ARD-Qualitätsjournalismus werde die Fragen stellen und beantworten lassen, die mit der deutschen Beteiligung an dem völkerrechtswidrigen Bombenkrieg der westlichen Koalition einhergehen. Stattdessen gab es nur Verlautbarungsjournalismus im Sinne der deutschen Stahlhelm-Fraktionen.

Lakonisch meldete die Tagesschau am 19. Dezember in ihrer Hauptausgabe um 20 Uhr an dritter Stelle des Nachrichtenprogramms:

Die USA haben damit begonnen, ihre Truppen aus Syrien abzuziehen. Das bestätigte eine Sprecherin des Weißen Hauses. Aus Regierungskreisen verlautete, die 2.000 amerikanischen Soldaten sollten in den kommenden drei Monaten zurückgeholt werden. Präsident Trump teilte per Twitter mit, der sogenannte Islamische Staat in Syrien sei inzwischen geschlagen. Deshalb gebe es keinen Grund mehr, amerikanische Truppen im Land zu lassen. 

Washington-Korrespondent Stefan Niemann durfte im anschließenden Reporterbericht noch anmerken:

Trump betrachtet die Militärmission in Syrien als erfüllt ... Rund 2.000 Soldaten waren dort zuletzt noch stationiert, offiziell als Berater und Ausbilder der demokratischen Kräfte Syriens, einem Bündnis, in dem vor allem Kurden-Milizen im Kampf gegen den IS organisiert sind. ... (Trump) sieht den Einsatz als sinnlos und teuer an. Die Mehrheit der Bürger dürfte dem Präsidenten zustimmen, die Amerikaner gelten als kriegsmüde.

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Das war´s für ARD-aktuell zunächst, am Tag der geopolitisch bedeutsamen Ankündigung Trumps. Nichts weiter? Haben die teuren ARD-Studios in Berlin und Moskau Rückfragen an die dortigen Regierungen gerichtet, Stellungnahme erbeten? Nein. Was hätten sie erfahren und berichten können? Von unserem Außenminister-Darsteller Heiko Maas allerdings nichts. Der war nämlich, wie der Deutschlandfunk meldete, von Trumps Entschluss vollkommen „überrascht“. Obwohl Trump seine Rückzugsabsichten schon vor vielen Monaten öffentlich bekundet hatte.

Wir wollen hier nicht weiter erörtern, wozu Deutschland ein Außenministerium mit Botschaften in aller Welt finanziert, wenn dessen Chef nicht mal in der Lage ist, sich auf dem Laufenden zu halten. Bleiben wir bei unserem Leisten, bei der Kritik am Nachrichtenangebot der ARD-aktuell. Die lieferte in ihrem Internet-Portal tags darauf alles, was das Kriegerherz begehrt. Unter dem Titel „Reaktionen auf Syrien-Abzug: Kritik von allen Seiten“ stand da zu lesen (Auszüge):

Bundesaußenminister Heiko Maas kritisierte die US-Entscheidung zum Abzug der Truppen aus Syrien scharf. 'Es besteht die Gefahr, dass diese Entscheidung dem Kampf gegen IS schadet und die erreichten Erfolge gefährdet ... Der IS ist zurückgedrängt, aber die Bedrohung ist noch nicht vorbei.'

Die Redaktion zitiert dann Aussagen anderer Kriegstreiber, denen die Richtung ebenfalls nicht passt, speziell Politiker aus Frankreich, Großbritannien und Israel. Hernach macht die Qualitätsjournaille einen auf „Zensor“ und lässt alles am Bild der Bundesregierung Störende weg:

Deutschland ist seit Jahren militärisch an einer multinationalen Koalition beteiligt, die den IS in Syrien und im Irak bekämpft. 

Ach? Nur den IS? Nicht mehr den „Machthaber“ Assad? Sollen wir die bösartigen Sanktionen gegen Syrien großzügig ignorieren, die diesem wahren Kriegsziel dienen und doch nur Unmenschlichkeit gegenüber der syrischen Bevölkerung darstellen? Und die deshalb wesentlichste Fluchtursache sind? Vergessen wir also die geheime Zusammenarbeit deutscher Regierungsstellen mit abstoßenden Vereinen wie „Adopt a Revolution“, der transatlantisch durchsetzten „Stiftung Wissenschaft und Politik“ und mit dem zwielichtigen syrischen Oppositionsgesindel, reden wir nicht mehr von ihren konspirativen Treffen in Berlin zum Zwecke eines „regime change“ in Damaskus? Deutschland, der Tugendritter in schimmernder Wehr?

Aber was soll´s, für Chefredakteur Gniffke sind Fakten zum Ignorieren da. Wer gehört dieser Kriegskoalition gegen Syrien eigentlich an? Welche politischen und militärischen Konsequenzen ergeben sich für sie aus dem Rückzug der USA? Beispiel: Frankreichs Präsident Macron, ganz pflichtbewusster Pudel der Westlichen Wertegemeinschaft, WWG, hat sich sofort angedient, in Syrien in die Bresche zu springen. Nichts davon in der Tagesschau...

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Unter dem Titel „Die Folgen für die Kriegsparteien“ serviert ARD-aktuell lieber eine Darstellung, die man auch bei höflicher Zurückhaltung bestenfalls als „fragmentarisch“ bezeichnen kann: Die Tagesschau unterschlägt glatt, dass Deutschland ebenfalls Kriegspartei ist. Der Großdeutsche Rundfunk informiert nicht über die widerwärtige Rolle, die unser Land in diesem Krieg spielt.

Die aktive Mitwirkung wurde am 4. Dezember 2015 mit großer Mehrheit vom Bundestag beschlossen – ohne ein entsprechendes Mandat des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen. Es liegt bis heute nicht vor, der deutsche Einsatz ist somit völkerrechtswidrig. Die USA hatten den Luftkrieg einige Monate zuvor begonnen, ebenfalls unter Bruch des Völkerrechts.

Erfolge gegen den IS in Syrien wollte die westliche Koalition zunächst aber offenbar nicht. Ihre „Operation Inherent Resolve“ wurde sehr zögerlich ausgeführt. Es gab Tage, an denen sie weniger als ein Dutzend Einzelangriffe flog. Ansonsten ließ sie die Kopfabschneider auf deren Vormarsch weitgehend unbehelligt; die sollten wohl den eigentlichen Gegner schwächen, „Machthaber“ Assad.

Der IS war schließlich drauf und dran, fast ganz Syrien zu unterwerfen – zum Entsetzen der Weltöffentlichkeit, wie sich zeigte, als die Terroristen Palmyra einnahmen, seine historischen Bauwerke sprengten und damit ein Weltkulturerbe vernichteten. Das Blatt in Syrien wendete sich erst, als russische Truppen mit aller Entschlossenheit intervenierten, völkerrechtlich abgesichert aufgrund eines Hilfeersuchens der syrischen Regierung. Fortan galt es für die westliche Koalition, die großen militärischen und daraus resultierenden politischen Erfolge Russlands im Nahen Osten einzudämmen, soweit das eben noch möglich war.

In sämtlichen Nachrichtenangeboten der ARD-aktuell über die jüngste Entwicklung fiel im Zusammenhang mit dem Bombenkrieg der US-geführten Koalition das Wort „Völkerrechtsbruch“ kein einziges Mal – während der entsprechende Vorwurf zum Beispiel in einem Bericht über den Zwischenfall an der Krimbrücke gleich zwölfmal gegen Russland erhoben wurde. Mieser Tendenzjournalismus? Aber nicht doch: Tagesschau!

Dass auch unsere Verfassungsorgane Bundesregierung und Bundestag sich in der Syrien-Politik zu kriminellem Rechtsnihilismus herbeiließen, wird jedem sichtbar, der sich das Rechtsgutachten der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags zu Gemüte führt. Es stellt zwar nur auf die Kriegsparteien USA, Großbritannien, Frankreich, Türkei und Israel ab, weil nach der deutschen Beteiligung ausdrücklich nicht gefragt worden war. Aber es ergibt sich aus dem Zusammenhang, dass das Verdikt genauso auch die BRD trifft.

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Der Vorwurf der „Rechtsbeugung“ wäre auch der deutschen Justiz zu machen. Das Bundesverfassungsgericht wies eine Klage der kleinen Grundrechte-Partei gegen die deutsche Kriegsbeteiligung in Syrien schon zwei Monate nach Eingang ohne Begründung ab. Der Generalbundesanwalt brauchte vier Monate mehr, ehe er im Juni 2016 hunderte von Strafanzeigen ablehnte, eingereicht gegen Kanzlerin Merkel und ihre Regierung sowie gegen alle Parlamentarier, die dem Kriegseintritt zugestimmt hatten.

Hanebüchene Begründung für den Verzicht auf Ermittlungen wegen des Verdachts des Friedensverrats, damit des Verfassungsbruchs und der Verletzung des Völkerrechts: Es gebe keine Anzeichen für eine Straftat; völkerrechtliche Maßstäbe seien für eine strafrechtliche Würdigung nicht "präjudiziell". Er hätte den tausenden Antragsstellern auch gleich mitteilen können, sie sollten sich das Grundgesetz sonstwohin stecken. Es hätte keinen Unterschied gemacht.

Der Generalbundesanwalt ist, anders als die Richter, dem Justizminister unterstellt und weisungsgebunden. Was er nicht strafrechtlich untersuchen lassen wollte/durfte, erscheint objektiv als Mittäterschaft bei einem Genozid. Über dessen schreckliche Bilanz verloren die Qualitätsjournalisten der Tagesschau auch aus dem aktuellen Anlass kein Wort: Insgesamt wohl mehr als 500.000 Tote des von den USA und ihren Vasallen eingefädelten Krieges gegen Syrien, den die ARD-aktuell, hartnäckig fälschend, jahrelang als „Bürgerkrieg“ ausgab. Es wäre aktuell wenigstens zu berichten gewesen, wie viele tote Zivilisten konkret auf das Konto der US-geführten Kriegskoalition gehen.

Für eine solche aufrichtige Bilanz wäre allerdings Recherche erforderlich gewesen, denn über zivile Opfer unseres Bombenkrieges – wir sind doch die „Guten“! – wird nicht öffentlich einsehbar Buch geführt. Eine private Auswertung diverser Quellen ergibt nur punktuelle Hinweise. Aber sie rechtfertigen die Annahme, dass tausende syrische Zivilisten den Staatsterroristen unserer Westlichen Wertegemeinschaft zum Opfer fielen.

Hinzu kommen ungezählte syrische Soldaten, zum Beispiel jene 62 Männer, die eine vom Islamischen Staat umzingelte Stellung bei Der-es-Zur zwei Jahre lang tapfer gehalten hatten, nur dürftig aus der Luft versorgt, ehe ihnen die USA „versehentlich“ mit einem Bombenhagel das Leben nahmen. Die Zieldaten für dieses Massaker hatten die US-Krieger übrigens von der Bundeswehr erhalten, im besten Stil eines Oberst Georg Klein (der bei Kundus in Afghanistan mehr als 120 Zivilisten zu Tode bomben ließ, meist Jugendliche). Strafrechtlich wurde die deutsche Mittäterschaft im Fall Der-es-Zur nicht aufgearbeitet – und die ARD-aktuell half mit beim schnellen Vergessen.

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Tagesschau und Tagesthemen sind gesetzlich verpflichtet, umfassend und sachlich zu informieren; der Zuschauer soll in die Lage versetzt werden, sich selbst ein qualifiziertes Urteil zu bilden. Doch die Hamburger Qualitätsjournalisten erfüllen statt ihrer staatsvertraglichen Pflicht längst verinnerlichte propagandistische Vorgaben. Zu denen gehört der Verzicht auf Meldungen, die dem Wahlvolk einerseits oder der Bundesregierung andererseits gegen den Strich gehen und gegebene Machtstrukturen infrage stellen.

Noch immer sind zwei Drittel der deutschen Bevölkerung gegen den Einsatz der Bundeswehr in Syrien und grundsätzlich dagegen, dass unsere Soldateska im Ausland Menschen umbringt oder dazu Beihilfe leistet. Die Tagesschau lässt diesen elementaren Aspekt jedoch grundsätzlich beiseite. So auch in ihrer Meldung darüber, dass unsere Stahlhelm-Fraktion im Berliner Reichstag die Verlängerung des Bundeswehr-Einsatzes in Syrien beschloss, gerade erst zehn Wochen ist´s her.

Was übergeht die Tagesschau sonst noch gerne? Dieses: Beim Syrien-Einsatz handelt es sich um den personalstärksten Auslandseinsatz der Bundeswehr. Mit 1.200 Soldaten, einer Fregatte, sechs AWACS-Tornados und mehreren Transportflugzeugen zur Luftbetankung von Kampfjets. Ursprünglich hatte die Regierung dafür pro Jahr 134 Millionen Euro kalkuliert.

Dieser niedrige Haushaltsansatz gehörte ersichtlich zur Akzeptanzstrategie, mit der die Bundesregierung im Parlament um Zustimmung warb. Realistisch war er nicht, wie „Zusatzkosten“ von bereits 22,7 Millionen Euro für gerade mal drei Monaten erwiesen. Bis zur Stunde hat das blutige deutsche Abenteuer in Syrien mutmaßlich eine Milliarde Euro verschlungen – mutmaßlich, da nicht klar im sogenannten Verteidigungshaushalt ausgewiesen, sondern über diverse Haushaltsposten im „Einzeletat 14“ versteckt (Rüstungsgüter, Ersatzbeschaffung, Materialaufwand, Betriebskosten, Personalkostenanteile etc.).

Was liefert die Tagesschau stattdessen? AgitProp. Falschinformationen wie die, dass die USA in Syrien nur mehr 2.000 Soldaten stationiert hätten. Die Angabe stammt aus dem Weißen Haus, und daher prüft ARD-aktuell grundsätzlich nicht, sondern betet nur nach. Ein Hohn auf kritischen Journalismus.

Eine rasche Internet-Recherche ergibt, dass die USA mindestens ein Dutzend Militärbasen in Nordsyrien unterhalten; die Türkei hat zum Ärger des westlichen Bündnisses sogar mal eine Karte mit konkreten Ortsangaben veröffentlicht. Eine entsprechende Liste ist auch in der Wikipedia aufgeführt. In Zeitungsberichten ist gar von 20 US-Garnisonen in Syrien die Rede. Sie liegen – wo auch sonst – just in der Ölregion Syriens. Aus den Einnahmen des dort geklauten Öls finanzieren die USA ihre Hiwis: Kurden und ausländische Söldner. Auch diese Fakten verschweigt die Tagesschau.

Trumps Rückzugsbefehl ist kein Sieg, wie er selbst behauptet, sondern die Konsequenz daraus, dass Syrien und seine Verbündeten durchgehalten haben und jetzt nicht mehr zu schlagen sind. Das aber kann der US-Präsident nicht öffentlich einräumen; entsprechend servil – und gehässig – berichtet und kommentiert die ARD-aktuell. Folgerichtig und nach Art des Hauses versucht diese Qualitätsredaktion, Millionen Zuschauer für dumm zu verkaufen.

RT Deutsch bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. 

Das Autoren-Team: 

Friedhelm Klinkhammer, Jahrgang 1944, Jurist. 1975 - 2008 Mitarbeiter des NDR, zeitweise Vorsitzender des NDR-Gesamtpersonalrats und des ver.di-Betriebsverbandes sowie Referent einer Funkhausdirektorin.

Volker Bräutigam, Jahrgang 1941, Journalist. 1975 - 1996 im NDR, zunächst in der ARD-Tagesschau, nach 1991 in der NDR-Hauptabteilung Kultur. Danach Lehr- und Forschungsauftrag an der Fu-Jen-Uni Taipeh. 

Anmerkung der Autoren:

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