Live

LIVE: Erneute Proteste in Barcelona gegen die Verurteilung der Separatistenführer

Hunderte von Menschen haben sich seit Dienstagnachmittag in Barcelona vor der Delegation der spanischen Regierung versammelt, um gegen das Urteil des spanischen Obersten Gerichtshofs zu protestieren, der neun katalanische Unabhängigkeitsführer zu Freiheitsstrafen zwischen neun und 13 Jahren verurteilt hat.
LIVE: Erneute Proteste in Barcelona gegen die Verurteilung der SeparatistenführerQuelle: Reuters

"Unabhängigkeit gegen das Urteil" ("Independencia contra la sentencia") ist einer der Slogans der Demonstranten. Einige mit Kapuzen haben Steine auf die Polizeikräfte geworfen und versucht, den Sicherheitsring zu durchbrechen, um sich Zugang zum Gebäude der Vertretung der Zentralregierung zu verschaffen.

Zweiter Tag der Proteste

Auch an anderen Orten der Autonomen Region Katalonien gab es Kundgebungen vor den Delegationen der spanischen Regierung, ohne dass es dabei zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten kam.

Nachdem am Montag vom Obersten Gerichtshof das Urteil ergangen war, aktivierte die spanische Justiz auch den Europäischen Haftbefehl gegen den früheren katalanischen Präsidenten Carles Puigdemont.

Als Reaktion darauf gingen in ganz Katalonien Tausende Menschen auf die Straßen. Bisher wurden bei den Protesten fast 200 Menschen verletzt, darunter 40 Polizisten.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.