Live

LIVE: Katalanen protestieren in Madrid gegen spanische Justiz 

Aktivisten und Anhänger der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung protestieren in Madrid gegen den Prozess gegen zwölf Separatistenführer der spanischen Konfliktregion zu protestieren.
LIVE: Katalanen protestieren in Madrid gegen spanische Justiz Quelle: Reuters © Juan Medina

Man habe 400 Busse gechartert, um Demonstranten aus Katalonien und anderen Regionen in die spanische Hauptstadt zu bringen, teilte die separatistische Organisation Katalanische Nationalversammlung (ANC) auf ihrer Homepage mit.

Die ANC hat mit rund 50 weiteren Organisationen und Parteien zum Protest aufgerufen. Die Kundgebung findet unter dem Motto "Selbstbestimmung ist kein Verbrechen" statt.

Zwölf ehemalige Mitstreiter des im Belgien im Exil lebenden ehemaligen katalanischen Präsidenten Carles Puigdemont müssen sich seit Mitte Februar wegen der Unabhängigkeitsbestrebungen vor dem Obersten Gericht in Madrid verantworten.

Der Gruppe um den früheren Vize-Regionalpräsidenten Oriol Junqueras werden im Zuge des von der spanischen Regierung verbotenen Referendums vom 1. Oktober 2017 und eines anschließenden Unabhängigkeitsbeschlusses unter anderem Rebellion, Aufruhr und Veruntreuung zur Last gelegt. Kritiker werfen den Anklägern eine politische Motivation vor.

Den Angeklagten drohen bis zu 25 Jahre Haft. Die Urteile werden nicht vor Juli erwartet. Wegen seines Exils ist Puigdemont vom Verfahren nicht betroffen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.