13:19 Uhr
Ein US-Bürger rief an und erklärte, dass er in seinem Land eine "krasse Russophobie" bemerke. Der Mann bat Wladimir Putin um einen Rat für die US-Amerikaner.
Wir sehen, dass sich in den USA die Russophobie entwickelt. Das ist ein Ergebnis des innenpolitischen Kampfes", antwortete Wladimir Putin.
Der russische Präsident bedankte sich bei dem Anrufer für die Unterstützung und betonte, dass viele russische Bürger die Errungenschaften der USA zu schätzen wüssten. Wladimir Putin hoffte auf eine baldige Verbesserung der bilateralen Beziehungen.
13:11 Uhr
Frage: Möchten Sie als gebürtiger Petersburger die Isaakskathedrale als Museum oder doch im Besitz der Russisch-Orthodoxen Kirche sehen?
Wladimir Putin: Russland ist ein weltlicher Staat und wird es auch in Zukunft bleiben. Gott sei Dank haben die Behörden es zu Sowjetzeiten nicht gewagt, die Isaakskathedrale zu zerstören! Man sollte die Gefühle der Gläubigen achten und nicht vergessen, dass das Gebäude als Kirche gebaut worden ist.
13:06 Uhr
Ein Mitarbeiter des Baltischen Werkes, eines Maschinenbau- und Schiffbaubetriebes in Sankt Petersburg, fragte nach der Zukunft des Betriebes.
Das Werk entwickelt sich und wird dies auch weiterhin tun", antwortete Wladimir Putin.
Der Präsident gab bekannt, dass Russland in den kommenden Jahren vier Eisbrecher vom Stapel lassen werde.
12:54 Uhr
Wladimir Putin kommentierte den Streit um den Spielfilm "Mathilde" des Regisseurs Alexei Utschitel. Der russische Präsident distanzierte sich von dem Konflikt und drückte seine Hoffnung darauf aus, dass der Streit "zivilisiert" beigelegt sein werde.
Der Streifen handelt von der Liebesbeziehung zwischen dem letzten russischen Kaiser Nikolaus II. und der Tänzerin Matylda Krzesińska. Einige Aktivisten werfen dem Regisseur vor, den heilig gesprochenen Zaren in Verruf bringen zu wollen.
12:39 Uhr
Twitter-Nutzer bemerkten, dass die Frage nach einer First Lady schon mehrmals während des "Heißen Drahtes" aufgetaucht war.
Уже второй раз высвечивается этот вопрос. Народ волнуется #Putin#ПрямаяЛинияpic.twitter.com/GrJeqxkXc1
— Νικήτας Nikuletti (@Nicos_Nikulin) June 15, 2017
Diese Frage wird schon zum zweiten Mal eingeblendet. Das Volk macht sich Sorgen.
12:39 Uhr
#Putin Q&A:
— Ilya Petrenko (@ilpetrenko_rt) June 15, 2017
In the meantime, in the press room -#Trump and #Bernie stickers on one laptop. =) pic.twitter.com/LiDPUOxhFg
12:30 Uhr
Als die EU die Visumspflicht für die Ukraine abgeschafft hatte, hat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko den großen russischen Dichter Michail Lermontow zitiert - und zwar aus einem Gedicht, das mit der Zeile "Leb wohl, du schmutziges Russland" beginnt.
Wladimir Putin freute sich darüber, dass Petro Poroschenko die russischen Klassiker gut kenne.
Ich lobe ihn dafür", so der russische Präsident.
Weiterhin erinnerte Wladimir Putin daran, dass das Gedicht eine Fortsetzung habe. Wenn jemand tatsächlich Europäer sein wolle, so solle er zuerst einmal seine Offshore-Konten schließen, fügte Russlands Staatschef hinzu.
12:19 Uhr
Ein ukrainischer Bürger rief den russischen Präsidenten an und fragte: "Warum haben Sie uns im Stich gelassen?"
Wladimir Putin bedankte sich bei dem Anrufer dafür, dass er die gemeinsame russisch-ukrainische Geschichte wertschätze.
Wir haben Angst, Sie irgendwie zu gefährden, und versuchen, uns aus den innerpolitischen Prozessen in der Ukraine herauszuhalten", antwortete Wladimir Putin.
12:11 Uhr
Als die Frage nach der Familienpolitik in Russland gestellt wurde, teilte der Präsident nebenbei mit, dass sich seine Töchter mit Wissenschaft beschäftigen und ein normales Leben führen würden. Wladimir Putin teilte mit, dass er bereits zwei Enkelkinder habe.
Ich will nicht, dass sie als eine Art Prinzen von Geblüt aufwachsen. Ich will, dass sie als normale Menschen aufwachsen. Ich bitte Sie um Verständnis und auch darum, sie in Ruhe zu lassen", so Russlands Staatschef.
#Putin: "I do have grandchildren and they live normal life"
— Ruptly (@Ruptly) June 15, 2017
LIVE: https://t.co/M2INK7VKASpic.twitter.com/YJlPauqG42
12:05 Uhr
"Nicht jeder im Presseraum ist so interessiert. =) "
#Putin Q&A:
— Ilya Petrenko (@ilpetrenko_rt) June 15, 2017
Not everyone in the press room is so interested. =) pic.twitter.com/Q6G9Zg1XNM