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Putin zufrieden mit Handelsentwicklungen mit Afrika: "Agrarhandel schon viel höher als Waffenexport"

Der russische Präsident Wladimir Putin will den russischen Handel mit Afrika in den nächsten fünf Jahren verdoppeln, wie er bei der Eröffnungszeremonie des Russland-Afrika-Gipfels in Sotschi am Mittwoch erklärte. Zufrieden hielt er fest, dass Russland derzeit einer der zehn größten Nahrungslieferanten für Afrika sei und dass das Volumen des Agrarhandels bereits auf einem höheren Niveau liegt – und zwar über 60 Prozent höher – als der Waffenexport.

"Der Waffenexport liegt bei 15 Milliarden Dollar, und landwirtschaftliche Produkte haben meines Wissens nach bereits eine Marke von 25 Milliarden Dollar erreicht", sagte der russische Staatschef.

Er fügte hinzu, dass russische Unternehmen "lange und erfolgreich mit Partnern aus verschiedenen Sektoren der afrikanischen Wirtschaft zusammengearbeitet haben" und entschlossen seien, den Handel zu steigern.

Der zweitägige Russland-Afrika-Gipfel versammelt über 3.000 Gäste, darunter 44 Präsidenten und Premierminister afrikanischer Nationen.

Putin gab außerdem bekannt, dass Russland den afrikanischen Ländern rund 18 Milliarden Euro an Schulden erlassen habe. Afrika steht unter einer hohen Schuldenlast durch internationale Kredite und Gelder, die die Entwicklung auf dem Kontinent bremsen. 

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