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Tausende strömen ins Hofbräu-Zelt zum Auftakt des Oktoberfestes in München

Rund 10.000 Menschen aus allen Teilen Deutschlands und zahlreiche Gäste aus dem Ausland strömten am Samstag in das Hofbräu-Festzelt in München, dem größten der Zelte des diesjährigen Oktoberfestes, das gestern um 12 Uhr begann.
Tausende strömen ins Hofbräu-Zelt zum Auftakt des Oktoberfestes in München

Das Oktoberfest findet alljährlich zwischen Mitte September und Mitte Oktober statt und wird von Millionen Besuchern aus aller Welt bestaunt.

Berlin war gestern die Hauptstadt von Deutschland, aber heute ist es München", meinte Markus Söder als Bayerischer Ministerpräsident.

Nikki, eine Touristin aus Kalifornien, meinte, sie wisse nicht, was sie von dem Fest erwarten könne. "Ich hatte keinen der karnevalistischen Aspekte erwartet, ich wusste gar nicht, was mich erwartet. Ich finde, dass München wirklich cool ist."

Matze, ein Teilnehmer aus Hamburg, sagte: "Weil wir das Oktoberfest alle zwei Jahre besuchen, weil es immer ein Fest ist und es viel Spaß macht, mit allen Ländern und Kulturen zu feiern."

Insgesamt gibt es 14 große Zelte auf dem Gelände, in denen zwischen fünf und sieben Millionen Besucher jährlich rund 60.000 Hektoliter Bier konsumieren. Die Maß Bier kostet heuer über 11 Euro.

Rund 600 Polizeibeamte und viele hundert Ordner sollen an den 16 Festtagen für Sicherheit sorgen. Das Gelände ist auch dieses Jahr umzäunt, an den Eingängen wird stichprobenartig kontrolliert.

Die Klimafrage hat längst auch das Oktoberfest erreicht: Dieses Event verbraucht an den gut zwei Festwochen so viel Strom wie eine ganze Kleinstadt mit 21.000 Einwohnern. Im Jahr 2018 waren das genau 2,93 Millionen Kilowattstunden Elektroenergie, und dazu wurden noch 200.937 Kubikmeter Erdgas verbraucht. Durch Öko-Strom und Öko-Gas spart das Fest laut der Deutschen Presse-Agentur dagegen dieses Jahr angeblich rund 1.000 Tonnen CO2 ein.

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