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Italienische Hilfslieferung trifft in Damaskus ein – Die erste für Syrien aus einem EU-Land

Eine Ladung humanitärer Hilfe aus Italien ist am Sonntag über den internationalen Flughafen Beirut in Damaskus eingetroffen. Damit kommt zum ersten Mal seit der Erdbebenkatastrophe vom 5. Februar humanitäre Hilfe aus einem EU-Land. Aufgrund der westlichen Sanktionen ist der Weg für Spenden nach Syrien bisher versperrt gewesen.

Die Lieferung umfasst vier Krankenwagen und 13 Paletten mit medizinischer Ausrüstung. Darüber hinaus wird ein professionelles Team von vier italienischen Fachärzten für Orthopädie für Unterstützung vor Ort sorgen.

Das Hilfspaket wurde von der italienischen Privatklinikgruppe Gruppo San Donato bereitgestellt und vom Syrischen Roten Halbmond organisiert.

Das italienische Außen- und Verteidigungsministerium haben die Initiative ausdrücklich unterstützt. Viele Beobachter haben sie allerdings für eine gewisse Verzögerung bei der Reaktion auf die Katastrophe kritisiert.

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