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Putin: "Deutschland steht immer noch unter US-Besatzung"

Der russische Präsident Wladimir Putin besuchte am Dienstag, den 25. Januar, die Moskauer Staatsuniversität und hielt dort eine Rede vor Studenten.

Putin sprach über den Zweck der militärischen Sonderoperation in der Ukraine. Unter anderem habe diese den Schutz vor Bedrohungen in "unseren eigenen historischen Territorien" zum Ziel. In seiner Rede vor Studenten sprach Putin auch über die US-amerikanische Besetzung Deutschlands, die ukrainischen Sperrtruppen und das Lehrbuch für Sozialkunde in Russland. Darüber hinaus äußerte sich Putin zur "Abschaffung der russischen Kultur" und erklärte, Russland sei als "multinationaler und multikonfessioneller Staat" entstanden.

"Deutsche Politiker sagen selbst, dass Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg nie ein souveränes Land im vollen Sinne des Wortes gewesen ist. Und nicht ich sage das – es wird von führenden, ich möchte das betonen, nicht russisch orientierten, sondern speziell deutsch orientierten Politikern gesagt. Sie sprechen direkt darüber, dies ist eine direkte Ansprache. Deshalb hat vieles von dem, was hier geschieht, so tiefe Wurzeln, bestimmte Grundlagen. Natürlich wird die Zeit kommen, und ich habe keinen Zweifel daran, dass die Souveränität auf die eine oder andere Weise an Europa zurückgegeben wird. Allem Anschein nach wird das aber noch einige Zeit dauern", so das russische Staatsoberhaupt.

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