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Virologin: "Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass mehr gefährliche Viren aus China kommen werden"

Da seit Dezember aus China vermehrt positive Corona-Tests gemeldet wurden, schrillen in einigen Teilen der Welt wieder die Pandemie-Alarmglocken. Laut WHO breitet sich aber vor allem an der Ostküste der USA und im Vereinigten Königreich eine neue Variante des Omikron-Coronavirus aus. Es handelt sich um die Untervariante XBB.1.5. Sie wurde in den Medien "Kraken" getauft, dieser Name stammt von einem mythischen norwegischen Seeungeheuer.

Die Weltgesundheitsorganisation weist darauf hin, dass diese neue Variante inzwischen in 29 Staaten, einschließlich Europa, vorkommt. Den Gesundheitsbehörden liegen noch keine Daten über die größere Schädlichkeit dieser Variante vor. Sie sehen jedoch in ihrer leichten Übertragbarkeit einen Grund zur Überwachung ihrer Verbreitung.

Mittlerweile ergreifen mehrere Länder gezielte Maßnahmen, um die Bedrohung durch die neue Infektionswelle in China einzudämmen. Die britische Virologin vom Imperial College London, Wendy Barclay, spielte allerdings jeden Alarmismus in dieser Hinsicht herunter: "Als China geschlossen und dann allmählich wieder geöffnet wurde, stammten die Viren, die sie bekamen, von uns, vom Rest der Welt. Wir haben diese Viren also schon gesehen", sagte sie. Und weiter: "Wenn überhaupt, dann hinkt China in Bezug auf die Entwicklung von Viren hinter uns her."

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