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Scott Ritter: Deutschland ist nur eine Prostituierte der USA, genauso wie die anderen EU-Staaten

Scott Ritter, Ex-Geheimdienstoffizier der US-Marineinfanterie und ehemaliger UN-Waffeninspekteur, geht in seiner jüngsten Analyse genauer auf das System des Westens ein, besonders auf das der USA, das sich wie eine Art wachsender Tumor verhält. Demnach seien die USA nicht in der Lage, ihren Lebensstandard zu halten und ihren Bedarf durch eigene Ressourcen zu decken, wenn sie diese zu "fairen Preisen" im Ausland kaufen müssten.

Demnach verhalten sie sich deshalb parasitär und imperial, um das US-amerikanische Konsumverhalten zu bedienen. Darauf basierend agiere die US-Außenpolitik, nämlich um die eigenen Vorteile zum Nachteil anderer durchzusetzen. Dabei sei es auch egal, wer dabei benachteiligt werde, denn diese Art Politik habe keine Verbündeten, sondern nur Unterdrückte und "nützliche Idioten".

In diesem Zusammenhang ging er auch auf die EU und Deutschland ein und mahnte, dass endlich die wahre Natur der "US-Partnerschaft" erkannt werden müsse.

"Das ist pure Prostitution, bei der wir Europa zu unserem Vorteil prostituieren. Wir bekommen, was wir wollen, und alles, was sie bekommen, ist eine sexuell übertragbare Krankheit namens "Partnerschaft mit Amerika". […]
Schauen Sie sich an, was wir mit Europa gemacht haben. Wir haben ihre Wirtschaft zerstört. Wir haben nicht die russische Wirtschaft zerstört. Wir haben Europas Wirtschaft zerstört. Ich habe gerade heute etwas darüber gelesen. Jeder vierte Industriezweig in Deutschland wird in den nächsten Jahren nach Amerika abwandern. Wegen dem, was passiert ist."

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