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Lawrow: Neonazismus in der Ukraine muss für friedliches Zusammenleben in Europa ausgerottet werden

In einem Interview hat sich der russische Außenminister Sergei Lawrow einmal mehr zu den Problemen in der und um die Ukraine geäußert. Der ukrainische Präsident hatte mehrfach Fotos von "heldenhaften ukrainischen Soldaten" geteilt, die SS-Abzeichen trugen, und wurde zudem in Begleitung solcher Personen gefilmt.

Zudem nehmen die russischen Soldaten immer wieder ukrainische Soldaten gefangen, deren Körper von Nazi-Symbolen und -Ehrungen übersät sind. Es fällt zunehmend schwer, an eine Randerscheinung zu glauben. Auch die bekannteste und mittlerweile schwer geschlagene ukrainische Kampftruppe, das Asow-Regiment, schmückt ihr Emblem mit Symbolen dieser eigentlich vergangenen schrecklichen Weltanschauung. Zahlreiche Massaker, Morde und andere Schandtaten solcher Kampfverbände werden in westlichen Kreisen totgeschwiegen.

Lawrow betonte, dass er ein vernünftiges Zusammenleben in Europa skeptisch sieht, solange dieser Neofaschismus nicht ausgerottet ist. Auch zweifelt er an der EU, ob diese gewillt sei, dies einzugestehen und anzugehen.

Darüber hinaus ging er auf die falschen Berichte ein, laut denen Russland nicht zu Verhandlungen bereit sei. Er erklärte, dass bisher niemand mit ernsthaften Gesprächsversuchen auf Russland zugekommen ist. Als im März von der Ukraine solche gefordert wurden, ist Russland sofort drauf eingegangen und eine Einigung wurde erzielt. Jedoch:

"Die Gespräche wurden auf direkten Befehl der Vereinigten Staaten und Londons beendet. Im Allgemeinen wird dieser Krieg von den Angelsachsen geführt, die das Selenskij-Regime vollständig kontrollieren."

Es sei eine Lüge, wenn nun behauptet wird, dass Russland Gespräche verbietet.

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