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"Wenn Trump in Bidens Position wäre, würden viele Dinge anders laufen" – Matteo Salvini

Eine Woche vor den Parlamentswahlen wird der Wahlkampf in Italien immer hitziger. In diesen Tagen ist ein CIA-Bericht aufgetaucht, demzufolge Russland seit 2014 politische Parteien und Kandidaten in mehr als 20 Ländern mit 300 Millionen US-Dollar finanziert hat.

Matteo Salvinis kritische Haltung gegenüber der westlichen Anti-Russland-Politik macht ihn besonders anfällig für Verdächtigungen und Spekulationen, vor allem in diesen letzten Tagen des Wahlkampfes. Dieses Argument wurde bereits für die Wahlen zum Europäischen Parlament 2019 verwendet, und Salvini streitet weiterhin jede solche Verwicklung ab.

In der norditalienischen Stadt Pontida in Bergamo stellte er am Sonntag seine Positionen klar, indem er vor Tausenden von Anhängern noch einmal seine Kandidatur für die Exekutive vorstellte. Mit Salvinis Lega, Giorgia Melonis Fratelli d'Italia, die derzeit als Favorit gilt, und Silvio Berlusconis Forza Italia könnte die Rechte in Italien dieses Mal eine starke Mehrheit erreichen.

Grenzsicherheit und Kritik an der Europäischen Union sind die beiden Eckpfeiler von Salvinis politischer Agenda. Er versprach seinen Wählern, Italiens Würde und Souveränität innerhalb Europas wiederherzustellen. Dabei machte Salvini keinen Hehl daraus, dass er das Vorgehen der aktuellen US-Regierung missbilligt. Bei den anstehenden US-Wahlen gilt Donald Trump als sein Favorit.

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