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Spanien will Prostitution verbieten: Zuhälter und Sexarbeiter protestieren

Am Montag demonstrierten Hunderte, darunter zahlreiche Prostituierte und Bordellbetreiber, vor dem spanischen Parlament gegen ein geplantes Prostitutionsgesetz. Dabei soll die Definition der Zuhälterei nicht mehr die sexuelle Ausbeutung als Voraussetzung beinhalten, sondern auch schon das Geschäft mit Sex.

Nach dem neuen Gesetz könnten Freier, Sexclub-Betreiber und Zuhälter mit bis zu drei bis sechs Jahren Gefängnis bestraft werden. Die Prostituierten selbst können jedoch in diesem Fall nicht bestraft werden.

Lokalen Medien zufolge ernährt dieses Gewerbe mehr als hunderttausend Familien in Spanien.

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